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Marktanalyse „Elektronische Patientenakte“ PDF E-Mail
Ein Überblick über Art und Umfang des Einsatzes der patientenorientierten, digitalen Dokumentation und Kommunikation in den Krankenhäusern der BRD, basierend auf einer Datenerhebung vom April 2002

Jörg Stadler
Psychiatrisches Zentrum Nordbaden


1 Einleitung

Das Psychiatrische Zentrum Nordbaden beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit der Elektronischen Patientenakte. Mit hohem Aufwand wurde von uns in den letzten vier Jahren eine auf dem Markt verfügbare Lösung an die Anforderungen der Psychiatrie angepasst und weiter entwickelt. Inzwischen sind 95% der klassischen Patientenakte durch den digitalen Nachfolger abgelöst worden. Selbst die Fieberkurve mit der Abbildung von Vitalwerten sowie der Medikation ist nicht mehr auf Papier verfügbar. Durch den Einsatz eines Funk-LAN stehen diese Daten etlichen Stationen auch bei der Visite am Patientenbett zur Verfügung. Die restlichen Stationen können auf die klassische Visite verzichten und führen eine Sitzvisite durch.

Im Laufe des Projektes kamen immer wieder zwei Fragen auf. „Was machen die anderen Krankenhäuser“ und „Ist ein Return of Invest zu erwarten“? Die zweite Frage kann nur Haus intern, nach einer gewissen Einarbeitungszeit der Stationen geklärt werden. Auf die erste Frage war jedoch auch nach intensiver Recherchen im Internet und in etablierten Arbeitskreisen keine Antwort zu finden. Im Vorfeld des 2. Wieslocher Symposiums „Digitale Krankenakte“ wurde der Beschluss gefasst, diese Studie in Angriff zu nehmen.

2 Ziel der Studie

Die Studie soll einen Überblick über Art und Umfang des Einsatzes der Patienten orientierten, digitalen Dokumentation und Kommunikation in den Krankenhäusern der BRD verschaffen. Primär soll hiermit dem Krankenhausmanagement eine Möglichkeit der Standortbestimmung an die Hand gegeben werden. Firmen können sich einen Überblick verschaffen und ihre Marktposition bestimmen. Weiterhin kann die Studie als Grundlage weiterer Forschungsarbeiten dienen.

Zur Zielerreichung sind folgende Fragen zu klären:

  • Wie viele Krankenhäuser dokumentieren bereits digital?
  • Welche Ausprägungen haben diese Installationen?
  • Welche Prognosen hat dieses Marktsegment?
  • Was ist eine Elektronische Patientenakte (EPA)?
  • Wie viele Krankenhäuser setzen bereits eine elektronische Patientenakte ein?

3 Modell „Elektronische Patientenakte“

Das Modell dieser digitalen Dokumentation und Kommunikation setzt sich aus den drei Hauptgruppen digitale Dokumentation, Archivierung und externe Kommunikation zusammen. Die „digitale Dokumentation“ umfasst sämtliche patientenbezogenen Dokumentationen sowie das Terminmanagement und die Stationsorganisation. Unter „Archivierung“ wird der Themenkomplex des Dokumentenmanagements und der Bildarchivierung beleuchtet. Die „externe Kommunikation“ betrachtet den Datenaustausch mit niedergelassenen Ärzten sowie den Anschluss an Gesundheitsnetzwerke. Das dazugehörige Modell ist in Abbildung 1 dargestellt. Die Ebene 1 stellt die drei Hauptgruppen in der höchsten Verdichtungsebene dar. Mittels der Ebenen 2 bis 4 werden die Hauptgruppen systematisch in Untergruppen aufgegliedert. Für jedes Item der Ebene 4 existiert eine entsprechende Frage im Fragebogen. Die Gliederung der Fragen entspricht weitestgehend der Gliederung des Modells. In Einzelfällen wurde eine Frage aus Gründen des Verständnisses und der Vereinfachung in eine andere Rubrik verschoben.

Zur exemplarischen Erläuterung des Items „Medizin“ aus der Ebene 2 gliedert sich das Modell wie folgt: ...

Dokumentinformationen zum Volltext-Download
 

Titel:
Marktanalyse „Elektronische Patientenakte“
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2004
Kontakt/Autor(en):Jörg Stadler
Psychiatrisches Zentrum Nordbaden
Seitenzahl:
5
Sonstiges

6 Abb.

Dateityp/ -größe: PDF /   4.990 kB 
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