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Ein Vergleich zwischen Telekardiologie und Holter-Monitoring PDF E-Mail
Detektion von Herzrhythmusstörungen bei Patienten mit den klinischen Symptomen „Palpation, Schwindel, Synkope, Herzrasen“: Ein Vergleich zwischen Telekardiologie und Holter-Monitoring

H. Palisch, A. Hempel, H. Korb

Problemkonstellation und Fragestellung
Palpationen, Synkopen und anfallsweise auftretendes „Herzjagen“ gehören zu den häufi gsten Beschwerden in der kardiologischen Praxis und führen überproportional häufi g zu notfallmäßigen Krankenhausaufnahmen. Diese klinischen Störungen entziehen sich häufi g durch ihr unvorhersehbares Auftreten und oft abruptes Ende der konventionellen Diagnostik mittels Ruhe- oder Langzeit-EKG. Typischerweise wird in diesen Fällen die korrekte Diagnose als essentielle Voraussetzung einer individuellen und zielgerichteten Therapie erst verzögert gestellt, eine längere Symptomdauer beim Patienten mit häufi gen, oft frustranen Arztbesuchen und möglicherweise ineffektiven Behandlungsversuchen bleiben die Folge. Von erheblicher klinischer Relevanz ist dabei das Vorhoffl immern, mit einer Prävalenz von 2 – 5% in der Bevölkerung über 60 Jahre, bis zu 10% jenseits des 65. Lebensjahres und 12% bei über 75-jährigen die am häufi gsten anhaltende Herzrhythmusstörung. Allein in der Bundesrepublik Deutschland leben annähernd eine Million Patienten mit Vorhoffl immern. Von allen Arrhythmien verursacht diese Herzrhythmusstörung bei weitem die meisten Krankenhaustage pro Jahr und ist insofern auch ein gesundheitlich politisches Problem (1). Die elektronische Übertragung relevanter medizinischer Parameter bedeutet derzeit einen wesentlichen Zugewinn nicht nur in der therapeutischen Führung, sondern auch in der Diagnostik von Patienten mit den geschilderten Beschwerden. Im Sinne eines modifi zierten Event-Recordings stellt dabei die transtelefonische EKG-Übertragung (2) eine denkbare Alternative zum konventionellen Holter-Monitoring dar. Über das Telefon vermittelte Elektrokardiogramme spielten bis Mitte der 90er Jahre in Deutschland, anders als zum Beispiel in den USA, Kanada, Italien, Israel und Großbritannien, eine untergeordnete Rolle (3), kommen jetzt aber vermehrt zur Detektion oft jahrelang bestehender, symptomatischer Herzrhythmusstörungen zum Einsatz...

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Titel:
Detektion von Herzrhythmusstörungen bei Patienten mit den klinischen Symptomen „Palpation, Schwindel, Synkope, Herzrasen“: Ein Vergleich zwischen Telekardiologie und Holter-Monitoring
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2006
Kontakt/Autor(en):Holger Palisch
Städt. Klinikum
Dresden-Friedrichsstadt
Friedrichstr. 41
01067 Dresden
Tel.: 01 74/ 5 85 97 49
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