..."Der Telemedizinführer - das umfassende und aktuelle Werk zu den wichtigsten deutschen Entwicklungen im Bereich eHealth rund um die Gesundheitskarte, aber insbesondere und vor allem auch darüber hinaus ..." ...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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SAPHIRE – Ein System zur kardiologischen Tele-Rehabilitation

Oliver Nee (1), Torsten Gorath (1), Andreas Hein (1), Ralf Ludwig (2), Detlev Willemsen (2), Christian Baumbach (2), Thomas Scheffold (3), Kerstin Stahl (3)

1) OFFIS e.V., Escherweg 2, 26121 Oldenburg,
2) Schüchtermann-Schillersche Kliniken Bad Rothenfelde
3) Institut für Herz-Kreislaufforschung an der Universität Witten/Herdecke, Dortmund


Einleitung

Die stationäre Anschlussheilbehandlung für Patienten nach einem kardiochirurgischen Eingriff ist eine erprobte und effektive aber auch kostenintensive Maßnahme. Das naheliegende Ziel, die Zahl der Behandlungstage in der stationären Rehabilitation zu reduzieren, sollte aber nicht auf Kosten der Behandlungsqualität erreicht werden. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist aber auch die Zeit nach der stationären Rehabilitation, in der ein Patient Maßnahmen ergreifen muss, die der Sekundärprävention dienen, die also einen Rückfall verhindern sollen. Sogenannte “Herzsportgruppen “, in denen ein Patient unter professioneller Überwachung trainiert, sind aber gerade in schwach entwickelten Regionen weniger nutzbar, da es kaum freie Plätze in den Gruppen gibt und teilweise erhebliche Anfahrtswege in Kauf genommen werden müssen. Das von der EU geförderte Projekt “SAPHIRE “ entwickelt unter anderem eine Plattform, die Patienten nach einem akuten Myokardinfarkt ein umfassendes telemedizinisch betreutes Training ermöglicht. Dadurch wird erreicht ohne Einbußen in der Behandlungsqualität die stationäre Rehabilitation zu verkürzen und den Patienten gleichzeitig während der häuslichen Rehabilitation zu betreuen und zu überwachen...

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Telemedizinische Betreuung von herzinsuffizienten Patienten: Verkürzung der Alarmierungszeit

Telemedizinische Betreuung von chronisch herzinsuffizienten Patienten: signifikante Verkürzung der Alarmierungszeit durch ein zusätzliches 12-Kanal-EKG-Monitoring

M. Wähner (1), D. Baden (1), M. Klingelberg (1), A. Roth (2), H. Korb (1)

1) PHTS Telemedizin, Düsseldorf
2) SHL Telemedicine Ltd. ;Dep. of Cardiology, Tel Aviv Sourasky Medical Center, Sackler Faculty of Medicine, Tel Aviv University, Israel

Einleitung und Fragestellung

Trotz erheblicher medizinischer Fortschritte führen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Liste der Todesursachen, die vom statistischen Bundesamt in Deutschland jährlich veröffentlicht wird, unverändert an. Ein zuneh- mendes Problem ist dabei die in Deutschland wie in anderen westlichen Industrieländern stetig wachsende Zahl chronisch herzkranker Patienten. Es wird angenommen, dass derzeit ca. 1, 8 Millionen Deutsche an einer chronischen Herzinsuffizienz leiden und jährlich 200. 000 –300. 000 Patienten neu hinzukommen. Bei etwa 60%aller Patienten ist die Herzinsuffizienz dabei auf eine koronare Herzerkrankung mit anamnestisch eruierbarem Infarktereignis zurückzuführen. Ein konsequentes telemedizinisches Monitoring von chronisch herzinsuffizienten Patienten führt zu einer signifikanten Reduzierung von Hospitalisierungsrate und –dauer, stabilisiert den Patienten in seiner NYHA Klasse und erhöht die Lebensprognose erheblich. Diese Patienten bleiben grundsätzlich durch erneute ischämische Ereignisse gefährdet, die sich bei schon manifester Reduktion der kardialen Leistungsfähigkeit besonders gravierend auswirken könnten. Aus diesem Grunde ist in diesem Kollektiv eine sofortige Intervention mit Wiederherstellung der Durchblutungssituation besonders bedeutsam, um den einzelnen Patienten vor weiteren zusätzlichen Spätfolgen zu bewahren. Voraussetzung ist, dass die Patienten sensibilisiert werden, so früh wie möglich um ärztliche Hilfe nachzusuchen, um das Intervall zwischen Symptombeginn und therapeutischer Intervention so kurz wie irgend möglich zu halten.

Ziel dieser Untersuchung war, zu klären, ob im Vergleich zu einer Gruppe ohne mobiles EKG durch ein zusätzliches 12-Kanal-EKG-Monitoring bei KHK beding- ter Herzinsuffizienz die Alarmierungszeit durch eine frühzeitige Kontaktaufnahme der Patienten zum Telemedizinischen Zentrum verringert werden kann...

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Schlafmonitoring als präventionsmedizinischer Ansatz zur Früherkennung chronischer Erkrankungen

Analyse der Möglichkeiten für eine Etablierung des präventiven Schlafmonitorings.

Projektauftrag im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Interreg IIIC-Projektes „ESTIIC
– Innovation und Informationsgesellschaft “
Projekttitel: „SMITH ” (Sleep Monitoring in the Home)


Iris Osterloh-Trittmann, BSc

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Zielsetzungen

Unter Schlafmonitoring wird die technisch unterstützte Überwachung der Schlafarchitektur zur Messung spezifischer Vitalparameter (z. B. Sauerstoffsättigung, Hirnaktivität, Pulsfrequenz)und Indikatoren schlafbezogener Atem- und Bewegungsstörungen (z. B. Atempausen, Schnarchgeräusche, Extremitätenbewegung der Beine)verstanden. Schlafmonitoring verfolgt das Ziel, atem-und bewegungsinduzierte Schlafstörungen in einem Frühstadium zu erkennen, um chronische Folgeerkran- kungen zu vermeiden. Viele Menschen leiden an den Folgen häufiger nächtlicher Atempausen (RKI 2005, AWMF 2001, Young 2002).

Die präventive Breitenanwendung von Telemonitoring stellt eine innovative und viel versprechende Entwicklung von internationaler Bedeutung dar.  Zielsetzung ist es dabei, dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen zu begegnen und die Zunahme chronischer Erkrankungen besser und effektiver zu verhüten (RKI 2005). Neben dem kurativmedizinischen Nutzen besteht auch großer Bedarf, Telemonitoring zur Förderung der öffentlichen Gesundheit als Instrument für bevölkerungsbezogene, präventive und gesundheitsförderliche Strategien zu entwickeln (Meystre 2005, Bolz 2005).

Vor diesem Hintergrund analysiert die ZTG, Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH, im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Interreg IIIC-Projektes „ESTIIC –Innovation und Informationsgesellschaft “technologische Entwicklungen in der Gesundheitsbranche, um die Wettbewerbsfähigkeit von NRW im Sinne des Standortvorteilen zu stärken. Da NRW einen der größten Märkte für Informations-und Kommunikationstechnologien in Europa darstellt, besteht hier insbesondere die Chance für klein-und mittelständische Unternehmen (KMU), sich in einer innovativen Region einen sicheren Standort zu schaffen. Dabei stellt die Einführung von Telemonitoring-Technologien in der Breitenanwendung einen wichtigen Schritt auf dem Weg in eine gesundheitsfördernde und präventiv ausgerichtete Gesundheitsversorgung dar. In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld (School of Public Health)entwickelt die ZTG GmbH mögliche Anwendungsszenarien präventiver Telemonitoring-Anwendungen und prüft deren Übertragbarkeit und die Anforderungen für eine technologische Integration in den Alltag. Der Analyseschwerpunkt liegt darauf, die Chancen der drahtlosen Schlafüberwachung zu Hause, aus Sicht der Gesundheitswissenschaften, als neuen Nutzungskontext für die Breitenanwendung zu erforschen. Unter dem Titel „Sleep Monitoring In The Home “(SMITH)“ fokussiert die Analyse insbesondere die präventiven Anwendungsmöglichkeiten der an der Technischen Universität von Dublin (UCD) entwickelten Biancamed-Technologie (www. bianvamed. com)zur drahtlosen Schlafüberwachung. Weiterhin beforschen im Rahmen des Projektauftrages die beteiligten spanischen und irischen Projektpartner aus Wissenschaft, Medizin und Technologieentwicklung die Biancamed-Technologie...

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Telemedizinische Betreuungskonzepte bei chronischer Herzinsuffizienz

– zur Bedeutung von patientenzentrierten Schulungsmaßnahmen

E. Wachs (1), D. Baden (1), M. Klingelberg (1), M. Wähner (1), C. Schultz (2), U. Hullin (3), H. Korb (1)

1) PHTS Telemedizin, Düsseldorf
2) Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement der Techn. Universität Berlin
3) RITT Systemisches Training, Dipl. -Psych. Ubald Hullin, Stuttgart


Einleitung und Fragestellung

Effizienz und Qualität in integrierten Versorgungskonzepten unter Einsatz von Informations-und Kommunikationstechnologien werden wesentlich auch davon bestimmt, ob es über eine gezielte Ansprache des Patienten gelingt, das individuelle Verständnis über seine Erkrankung zu verbessern und die Compliance im Sinne der Adhärenz an vorgegebene therapeutische Maßnahmen, ggf. auch spezielle Verhaltensmodifikationen, zu erhöhen. Erste Ergebnisse mit einer limitierten Anzahl von Patienten deuten sogar daraufhin, dass der informierte und in seinem „Krankheitsbild “geschulte Patient im Vergleich zu Kontrollkollektiven Überlebensvorteile zeigt (siehe Diagramm 1). Ziel der Arbeit war, zu prüfen, ob unsere Strategie der Informationsvermittlung von den Patienten akzeptiert und sich aus den Ergebnissen Hinweise für die Effektivität der Schulungskonzeption ableiten lassen.


Methodischer Ansatz und Betreuungsprogramm

Grundlage der Betreuung für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium II –IV nach NYHA bildet ein Telemonitoring-Programm, das eine engmaschige und lückenlose Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur optimierten Therapieführung und -steuerung ermöglicht. Per Telefon übermittelt der Patient vorgegebene Vitalparameter automatisch an das Telemedizinische Zentrum, das rund um die Uhr (24 h/365 Tage)zur Verfügung steht und eine persönliche Betreuung des Patienten durch medizinisches Fachpersonal garantiert. Werden dabei individuell festgelegte Grenzwerte unter-bzw. überschritten, können umgehend therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Hierzu wird der Patient bei Eingang eines „Grenzwertalarmes “ durch das Personal des Telemedizinischen Zentrum telefonisch kontaktiert. Darüber hinaus wird der Patient regelmäßig proaktiv kontaktiert und in standardisierter Form befragt. Das Ziel ist dabei, die medikamentöse Compliance zu fördern und möglichst frühzeitig hinweisende Veränderungen im Gesundheitszustand des Patienten zu erkennen...

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