.. ."Ein großes Problem im Bereich der Gesundheitsversorgung ist und bleibt das Management der Patientendaten. Die elektronische Vernetzung der Daten ist eine der großen Zukunftsherausforderungen der Gesundheitssysteme. 
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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BioMedExperts – Connecting Brains

Christian Herzog, Executive Vice President/ GM Life Science Collexis Holdings Inc.
Jörg Dix, Director Sales Germany, Collexis Holdings Inc.


I. Summary

Strukturiertes Wissen und ein vielseitiges Netzwerk sind wichtige Voraussetzungen für die wissenschaftliche Zusammenarbeit. Obwohl in anderen Branchen schon eingeführt und etabliert, sind Tools für Netzwerkmanagement im biomedizinischen Bereich noch nicht sehr verbreitet. Doch gerade im Bereich der Life Sciences, die Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen vereint und deren Forschung oft länderübergreifend stattfindet, ist ein effizientes Tool unabdingbar.

Mit BioMedExperts.com wurde nun eine Plattform geschaffen, die sich speziell an den Bedürfnissen der Life Sciences Wissenschaftler orientiert. Sie bietet nicht nur ein effektives Tool, um die persönlichen Kontakte zu pflegen, sondern auch ein leistungsfähiges Recherchetool, mittels dessen Experten gefunden und neue Kontakte aufgebaut werden können. Das Portal basiert auf der Fingerprint-Technologie von Collexis, die die Daten so strukturiert, dass irrelevante oder mehrdeutige Daten von vornherein aussortiert werden. Die Recherche wird somit wesentlich präziser als mit Stichwortsuchen und spart wertvolle Zeit ein. Einzigartig ist das Portal durch das Prinzip der Vorbevölkerung; d.h. schon jetzt können Nutzer auf über 20 Millionen Netzwerkverbindungen zugreifen.

Aufgrund dieses neuartigen Ansatzes kann Collexis einmalige Anwendungen zum Suchen, Indizieren und Zusammenfassen von Informationen entwickeln und aus branchenübergreifenden Quellen stammende Daten priorisieren, auf Trends untersuchen und prognostizieren, ohne dass Sprach- oder Dialektgrenzen eine Rolle spielen.

Die Netzwerkplattform wird kontinuierlich wachsen und erweitert werden, um die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern weiter zu fördern und zu verbessern.


II. Essentieller Rohstoff Information

Informationen sind ein ebenso wichtiger wie kritischer Rohstoff in allen wissenschaftlichen Disziplinen. Vor allem aber in einer interdisziplinär ausgerichteten Forschungssektion wie den Life Sciences: denn zum einen entwickeln sich kontinuierlich neue Daten aus den Bereichen Medizin, Biologie, Chemie und der relativ jungen Disziplin Life Science Engineering; zum anderen muss durch den stetigen Informationszuwachs aus den verschiedenen Bereichen immer mehr Zeit aufgewandt werden, um die Information verwerten zu können. Die zunehmenden Informationen in der Wissenschaft haben positive aber auch negative Seiten: Einerseits sind Informationen notwendig und eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Wissenschaftler und Mediziner; andererseits führen überschüssige Informationen wiederum zu einem Zuwachs an Unsicherheit. Denn für viele wissenschaftliche Fragen ist es unabdingbar, sich eine Übersicht über die führenden Experten und deren Publikation zu verschaffen. Dies ist oft zeitintensiv und mit der Suche in vielen unterschiedlichen Quellen verbunden.

Sind die Experten identifiziert, geht es im nächsten Schritt darum, Kontakte zu ihnen zu knüpfen und zu pflegen. Auch hier gilt: Durch die interdisziplinäre Aufstellung der Life Sciences ist der Aufbau eines verlässlichen Netzwerkes wichtig, aber ebenso zeitintensiv, da besonders auch Kontakte zu den „Nachbarwissenschaften“ essentiell sind. Durch die zunehmende Internationalisierung und länderübergreifende Forschungsprojekte kommt eine Vielzahl neuer Kontakte hinzu. Gerade im Bereich der Life Sciences, in denen es gängig ist, Publikationen mit einer Reihe von Co-Autoren zu veröffentlichen, verfügen Autoren oft ohnehin über ein großes Netzwerk von Kontakten. Während der Aufbau von Kontakten relativ unkompliziert funktioniert, ist die Pflege der zahlreichen Kontakte eine große, aber wichtige Herausforderung.

Grundsätzlich geht es also um folgende zwei Punkte: Wissen und Informationen so aufzubereiten, dass sie schnell und präzise vorliegen und die Netzwerke der Forscher abzubilden und so zu strukturieren, dass sie für die einzelnen ersichtlich und einfach zu pflegen sind.


III. Die Lösung: BioMedExperts.com

Das auf Wissens- und Kompetenzmanagement spezialisierte Unternehmen Collexis Inc. hat sich diesen beiden Aufgaben gestellt und mit BioMedExperts.com ein Tool entwickelt, dass beides liefert: schnelle und präzise Informationen sowie eine Social Networking Platform speziell für Experten und Interessierte der Life Sciences. Möglich ist dies durch das zugrunde liegende Prinzip der Vorbevölkerung und die Anwendung der so genannten Fingerprint-Technologie, die die Daten so aufbereitet, dass mehrdeutige oder unrelevante Ergebnisse bereits im Vorfeld eliminiert werden. BioMedExperts (www.biomedexperts.com) ist das erste soziale Netzwerk für Wissenschaftler der Life Sciences seiner Art, das die Zusammenarbeit von Forschern und Spezialisten verbessert und so zu Fortschritten im Bereich der Forschung und Wissenschaft führen kann. Denn es bietet nicht nur eine Plattform zum Netzwerken sondern außerdem Tools zur umfassenden Suche und Recherche von Experten.

BioMedExperts bietet Tools mit folgendem Funktionsspektrum: Durchsuchen der im Netzwerk vorhandenen Profile und Artikel nach Expertenname oder Schlüsselwort, sowie die Analyse der Profile von über 1,5 Millionen Wissenschaftlern nach Fachbereich, Region oder anderen Kriterien. Zudem können sie ihr eigenes Profil anpassen und mit anderen Mitgliedern von BioMedExperts kommunizieren. Darüber hinaus ist es möglich, weitere Wissenschaftler in das eigene persönliche Netzwerk einzuladen und andere bereits registrierte Experten innerhalb der gesamten BioMedExperts-Community per E-Mail zu kontaktieren, umso berufliche Kontakte zu pflegen und auszubauen. Durch das Einrichten von Warnmeldungen zu bestimmten Artikeln können sich Benutzer auf neue Artikel - nach Thema oder Name vorsortiert – hinweisen lassen (z. B. zur einfacheren Nachverfolgung der von Mitautoren veröffentlichten Artikel).


Effizientes Netzwerken durch Vorbevölkerung

Das kostenfreie Portal basiert auf dem Prinzip der Vorbevölkerung – und ist damit weltweit einmalig. Vorbevölkerung bedeutet, dass durch die kontinuierliche Auswertung von Fachpublikationen die wissenschaftlichen Profile der Autoren automatisch generiert und aktualisiert werden. Zur Generierung der Expertenprofile wurden aus über 6.500 Zeitschriften über 6 Millionen Beiträge ausgewertet. Auf diesem Weg generierte Collexis bereits über 1,5 Millionen Profile potenzieller Nutzer aus über 150 Ländern. Allein diese Profile ergeben bereits über 12 Millionen Netzwerkverbindungen, die durch BioMedExperts dargestellt werden.

So bezieht BioMedExperts weltweit fast jeden Forscher im Bereich der Biowissenschaften mit ein, der in den letzen 10 Jahren publiziert hat. Wissenschaftler können nach Name, Schlüsselwort oder Standort suchen und somit rasch ihr eigenes Netzwerk von Mitautoren erstellen, welches sogar die Mitautoren ihrer Mitautoren umfasst. Damit wird es für Forscher und Wissenschaftler sehr einfach, sämtliche relevanten professionellen Verbindungen innerhalb des Netzwerks zu analysieren und neue mögliche Forschungspartner, Mitautoren, usw. ausfindig zu machen.

Auch Personen, die über keine Veröffentlichungen verfügen, können sich bei BioMedExperts anmelden. Ihnen steht zwar kein vorgeneriertes Expertenprofil zur Verfügung, aber sie können sich ihr eigenes Netzwerk aufbauen oder das Portal für die Recherche nutzen, um beispielsweise einen Spezialisten zu einem bestimmten Thema zu finden, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Forscher zu einem bestimmten Fachbereich häufig publizieren. Bei der Zusammenstellung von interdisziplinären, internationalen Forschungsteams kann dies eine wertvolle Hilfe sein.

Durch das Prinzip der Vorbevölkerung definiert Collexis das nächste Level der Social-Network-Plattformen: Mussten die Nutzer der Plattformen der ersten Generation ihre Nutzerdaten noch selber eingeben und aktuell halten, geschieht dies bei BioMedExperts automatisch. Die Nutzer greifen so auf stets aktuelle Daten zu und haben ein strukturiertes Profil ihrer Expertise, ohne dass sie es regelmäßig aktualisieren und pflegen müssen. Besonders Autoren, die an vielen Publikationen beteiligt sind profitieren davon.


Präzise Ergebnisse durch Fingerprint-Technologie

Das Portal basiert auf der von Collexis entwickelten Fingerprint-Technologie, die dafür sorgt, dass mehrdeutige oder unrelevante Ergebnisse automatisch eliminiert werden. Damit sind die Profile der Experten so eindeutig wie ein Fingerabdruck („Fingerprint“).

Möglich wird dies durch die semantische Analyse von Textdokumenten, durch die interne und externe Dokumente analysiert, aggregiert und semantisch verknüpft werden können. Die semantische Analyse erfolgt auf der Basis eines oder mehrerer Thesauri. Bei der Indexierung eines Textes wird jeder Begriff des Dokumentes mit den eingebundenen Fachthesauri verglichen. Taucht ein Begriff sowohl im Text als auch im Thesaurus auf, wird er in dem sogenannten Fingerprint des Dokuments gespeichert. Für jeden Begriff des Fingerprints wird nun mittels komplexer Algorithmen die Relevanz im Kontext des verarbeitenden Textes ermittelt. So wird eine gewichtete Indizierung durchgeführt, die als Ergebnis eine inhaltliche Repräsentation des Ausgangstextes bereitstellt.

Diese Konzeptzuordnung schließt Mehrdeutigkeiten und mangelnde Priorisierung aus, die bei Stichwortsuchen auftreten. So wird BioMedExperts als erstes Online-Portal seiner Art dem Umstand gerecht, dass es zwar immer mehr Informationen gibt; dieser Umstand aber auch zu größerer Unsicherheit führen kann.


IV. Vorteile für Wissenschaftler, Mediziner, Fachjournalisten

Für Wissenschaftler, Mediziner und Interessierte aus dem Bereich Life Sciences und den Nachbarwissenschaften bietet das Portal eine gute Grundlage, um die Zusammenarbeit trotz der steigenden Informationsflut zu verbessern - besonders vor dem Hintergrund der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Neben den Wissenschaftlern und angehenden Wissenschaftlern ist das Portal auch eine wichtige Unterstützung für Mediziner, aber auch Fachjournalisten.

Sucht man beispielsweise einen Spezialisten zur Erkrankung „Malaria“ kann man die entsprechenden Personen einfach per Stichwortsuche finden. Gibt man Malaria in die Stichwortsuche ein, so gelangt der Suchende zunächst zu einer Seite, bei der die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffes geklärt werden und der Suchende seine Abfrage verfeinern kann. Im nächsten Schritt werden dann die Experten entsprechend des Netzwerkgrades angezeigt: An erster Stelle werden die persönlichen Kontakte ersten Grades gelistet, dann die persönlichen Kontakte zweiten Grades (Kontakte der Co-Autoren) und dann erst Personen, zu denen bis dato noch keine Verbindung besteht.

Per Mausklick kann man die Experten jedoch dem eigenen Netzwerk hinzufügen – vorausgesetzt, sie sind bereits registrierte Benutzer von BioMedExperts. Sind sie dies nicht, so kann man sie einladen, registrierter Benutzer zu werden.

Klickt man auf die Namen der Experten, gelangt man zu ihrem wissenschaftlichen Profil, das strukturiert und übersichtlich die Fachgebiete der Experten und die Publikationen aufweist. Die Relevanz wird durch einen farbigen Balken dargestellt. In einer anderen Ansicht ist die Publikationshäufigkeit im Verlauf der Jahre dargestellt. Eine geographische Darrstellung zeigt, in welche Länder der jeweilige Experte vernetzt ist.

Die Nutzer der Plattform können sich so ein umfassendes Bild über die akademischen Eckdaten der Nutzer machen. Außerdem ist es möglich, einen Einblick in die Publikationen zu erhalten. Per Klick auf den Titel gelangt man zu einer Summary, in einigen Fällen auch zur Vollversion.

Dass die Technologie sich positiv auf die Zusammenarbeit auswirkt, zeigt die Zahl der Unternehmen und Institutionen, die bereits über eine Plattform auf der Basis der gleichen Technologie verfügen bzw. ein abgewandeltes Modell nutzen. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Pilotprojekts an der Johns Hopkins Universität (Baltimore, USA) wurde nun eine Social-Networking-Platform realisiert, der das Prinzip von BioMedExperts zugrunde liegt. So soll die Zusammenarbeit der 2.800 medizinischen Forscher der Universität erleichtert und gefördert werden. Analog zur Plattform BioMedExperts.com werden auch bei dieser Lösung Profile der Experten auf Basis ihrer Veröffentlichung erstellt und kontinuierlich aktualisiert. Der Einsatz der Collexis-Technologie erleichtert und verbessert die interdisziplinäre Zusammenarbeit, das Anwerben neuer Forscher sowie die interne Bewertung der Forschungsprojekte innerhalb der Johns Hopkins University. Auch die University of California, San Francisco sowie die University of South Carolina oder die Kaohsiung Medical University (KMU) nutzen bereits die Collexis Technologien.

Aber auch „fachfremde“ Institutionen können von der Technologie profitieren: Neben den Universitäten arbeiten unter anderem die Weltgesundheitsorganisation; der Wellcome Trust, die nationalen Gesundheitsinstitute und das US-amerikanische Verteidigungsministerium mit Technologien von Collexis.


V. Ausblick

Zukünftig soll die Plattform weiter wachsen; Collexis rechnet damit, dass sich die Zahl der Profile um weitere 2 Millionen erhöhen wird. Allein im Zeitraum von April bis Juli 2008 registrierten sich 22.000 neue Nutzer bei BioMedExperts. In der nächsten Zeit soll dann das Portal mit weiteren Funktionen –ausgestattet werden, wie zum Beispiel YouTube, oder einem Instant Messaging Dienst. Diese werden zwar kostenpflichtig sein, die Grundfunktionen die das Portal schon jetzt bietet, werden für die Nutzer weiterhin kostenfrei bleiben.


VI. Portrait: Über Collexis

Collexis Holdings, Inc., wurde 1999 gegründet und entstand aus der gemeinsamen Zielsetzung mehrerer Wissenschaftler, ein Softwareprogramm zu entwickeln, das die gemeinsame Nutzung von Forschungsergebnissen zwischen Entwicklungsländern verbessert. Im Anschluss an das Projekt wurde Collexis 1999 in Europa gegründet, 2006 dann in den USA. Mit zunehmendem Wachstum wurde das Unternehmen in die Collexis Holding Inc. umgewandelt.

Aktuell hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Columbia, South Carolina (USA) und ist in Geldermalsen, Niederlande,und, mit der Übernahme von SyynX Solutions, auch in Köln, Deutschland, vertreten.

Die derzeitigen Kunden von Collexis im öffentlichen, privaten und akademischen Sektor sind unter anderem die Mayo Klinik, die John Hopkins Universität, die Universität von Kalifornien, San Francisco, die Universität von South Carolina, die Erasmus Universitätsbibliothek, Bristol-Myers Squibb, Lockheed Martin, die Weltgesundheitsorganisation, der Wellcome Trust, die nationalen Gesundheitsinstitute und das US-amerikanische Verteidigungsministerium.
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Die Medica Media bietet ein neues Veranstaltungs- und Fortbildungsprogramm zur Telemedizin


Autoren:
Dr. Thomas Baehring, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
Dr. Franz-Joseph Bartmann, Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg
Dr. Volker Hempel, Science Service – Dr. Hempel GmbH, Düsseldorf


Aktuelle Situation und Zielsetzungen

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote und ihrer Ergebnisqualität ist zentrales Anliegen der Ärzteschaft. Mit der Einführung des Freiwilligen Fortbildungs­zertifikats durch die Bundesärztekammer wurde dafür eine erste Grundlage geschaffen. Es ist der Versuch, den Umfang der Fortbildungsaktivitäten des einzelnen Arztes quantifiziert zu machen, als auch den unterschiedlichen didaktischen Formen von Fortbildungs­veranstaltungen durch die Verwendung einer Kategorisierung (von Kategorie A: Vortrag und Diskussion bis zu Kategorie H: Curricular vermittelte Inhalte) Rechnung zu tragen und ein ausgewogenes und zielorientiertes Fortbildungsverhalten zu fördern. Lernerfolgskontrollen oder die aktive Beteiligung der Teilnehmer bei Fortbildungsmaßnahmen werden durch Zusatzpunkte honoriert.

Erste Analysen zum definitiven Fortbildungsverhalten nach Einführung des Zertifikates und dessen Nutzung zum Nachweis abgeleisteter Fortbildung nach dem Sozialrecht (§ 95d SGB V) lassen allerdings die Schwachstellen des Verfahrens nach der Modifikation des Ursprungskonzeptes durch den 107. Deutschen Ärztetages 2004 in Bremen deutlich werden. Die Anzahl der pro Fortbildungseinheit vergebenen Punkte scheint die individuelle Auswahl mindestens ebenso stark zu beeinflussen wie inhaltliche Kriterien im Hinblick auf die tatsächliche Fortbildungsrelevanz.

Der Deutsche Senat für ärztliche Fortbildung, das für diesen Aspekt ärztlichen Handelns verantwortliche Gremium auf Bundessebene, ist daher auf der ständigen Suche nach Fortbildungskonzepten, die das eigentliche Ziel ärztlicher Fortbildung - den Kompetenzerhalt und die Kompetenzerweiterung in der ärztlichen Berufsausübung – im Fokus haben und dabei auch die verfügbaren individuellen zeitlichen und finanziellen Ressourcen des Fortbildungsteilnehmers berücksichtigen. Multimediale und Interaktive Fortbildungsverfahren werden dabei in Zukunft eine zunehmend größere Rolle spielen als die derzeit quantitativ noch führenden Präsenzveranstaltungen auf regionaler und überregionaler Ebene.

Entscheidendes Erfolgskriterium für jede Art von Fortbildung ist und bleibt aber deren Praxisrelevanz. Diese kann nur durch eine problemorientierte inhaltliche und didaktische Gestaltung der Fortbildungsveranstaltung erreicht werden. Dazu gehören auch möglichst praxisnahe Fortbildungsbedingungen. Das vorliegende Programm versucht dies im Bereich und am Beispiel einer sehr komplexen und an sich schwer vermittelbaren Thematik zu realisieren. Wie ist der aktuelle Wissensstand in den Bereichen eHealth und Telemedizin? Welcher Fortbildungsbedarf ist hier zu erkennen?


eHealth und Telemedizin: Zum Stand der Information in der Ärzteschaft

Die MEDICA MEDIA thematisiert seit 1998 zentrale Fragen der Telemedizin und Medizinischen Informationstechnologie. Diese langjährigen Erfahrungen bieten ein herausragendes Informationspotential für die Ärzteschaft und andere Heilberufe, um sich die notwendigen Kenntnisse zu den Themenbereichen eHealth und Telemedizin in Form einer Fortbildung anzueignen. Ein für die Besucher zentrales Thema der Medica ist gegenwärtig die Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Über die Hälfte der Besucher der Medica (2007: 137.000 Besucher) sind von der Einführung der eGk betroffen, und zwar insbesondere die folgenden Besuchergruppen (mit prozentualem Anteil an der Gesamt-Besucherzahl und nach Tätigkeitsbereichen):

  • Arztpraxen und MVZ (17 % )
  • Krankenhäuser und Kliniken (22 % )
  • Medizinische Labore und Institute (8 % )
  • Physiotherapie, REHA, Pflege, sonstige Praxen (8 % ) 


Die Krankenhausärzte und die Niedergelassenen Ärzte sind es letztlich die entscheiden, ob bei der Einführung der eGk deren Nutzen höher bewertet wird als der zu leistende Aufwand. Fragen zum Stand der Vorbereitungen machen das Dilemma deutlich, das trotz der jahrelangen Diskussion um die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte herrscht: „Es mangelt an klaren (und glaubhaften) Ziel- und Zeitvorgaben, an konkreten Geschäftsmodellen und einer positiven Kommunikation“. So beantworteten beispielsweise Ende November 2007 nur 26 % der Krankenhausärzte (n=105), 16 % der niedergelassenen Ärzte (n=68) und 41 % der Apotheker (n=20) die Frage mit „Ja“, ob sie technologisch bereits auf die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vorbereitet sind (Quelle: Jahrbuch Gesundheitswirtschaft 2008, S. 51). Die folgenden Grafiken zeigen die Bedeutung von „eHeath“ und „Telemedizin“ aus Sicht der Krankenhäuser und der niedergelassenen Ärzte. Darin zusammengefasst sind die von ihrer subjektiven Bedeutung her als „hoch“ bzw. „sehr hoch“ eingestuften Angaben.








Vor dem Hintergrund der deutlich gewordenen Informationsdefizite einerseits und dem hohen Interesse der Ärzteschaft an Fortbildungsangeboten in eHealth und Telemedizin andererseits, müssen folgende Forderungen an ein Fortbildungsprogramm gestellt werden, um für die Ärzteschaft und die Heilberufe eine hohe Ergebnisqualität zu erreichen:

  • Problemrelevanz
  • Praxisbezogenheit
  • Verständlichkeit


Technologische Inhalte können zudem nicht nur „technokratisch“, also als Faktenwissen vermittelt werden. Die Einführung neuer Technologien bewirkt einen vehementen Wandel prozessorientierter Abläufe, aber auch deutliche kommunikative und psychologische Veränderungen im Verhältnis von Arzt und Patient. Die Folgen dieses Wandels und die Chancen einer Neuorientierung sollen für Ärzte und die mitarbeitenden Heilberufen im Rahmen des Fortbildungsprogramms deutlich werden.


Die MEDICA MEDIA – Eine Plattform für die Fortbildung zur Telemedizin

Die MEDICA MEDIA versteht sich als unabhängiges Forum für eHealth, Telemedizin und medizinische Informationstechnologie, eingebettet in die internationale Leitmesse „Medica“, die im Jahr 2009 das 40-jährige Bestehen feiert. Die MEDICA MEDIA selber ist seit 1998 mit jährlich über 130 Referenten einer der führenden Programmanbieter für die Bereiche eHealth, Telemedizin und medizinische Informationstechnologie. Dabei werden folgende Zielgruppen angesprochen: Ärzte und Heilberufe aus Praxis und Klinik, aus Klinikverbünden, MVZ und Praxisnetzen, Ärztliche Leiter und Verwaltungsleiter von Kliniken, Wissenschaftler aus Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Universitätskliniken und deren Forschungsnetze, Funktionsträger der Krankenkassen, Vertreter von Verbänden im Gesundheitswesen, der Fachreferate der Ministerien und Behörden sowie Entscheidungsträger und Management aus Unternehmen, Dienstleistung und Handel.





Um die unterschiedlichen Zielgruppen adäquat zu erreichen, wurden drei voneinander unabhängige und doch miteinander vernetzte Module der MEDICA MEDIA entwickelt:

  • Das Programm der MEDICA MEDIA: Management und Ärzteschaft können sich hier an der öffentlichen fachlichen Diskussion aktiv zur Entscheidungsfindung beteiligen (Anwender Forum). Dafür benötigen sie Grundlageninformationen, die in vorgeschalteten Einführungen als Workshops angeboten werden. Dieses Konzept ermöglicht eine stärkere zielgruppenorientierte Ansprache und wird erstmals 2008 gestartet.
  • Die Sonderschau der MEDICA MEDIA: Mit der Präsentation innovativer Projekte und Produkte aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kliniken, Krankenkassen und kooperierenden Unternehmen.
  • Das Fortbildungsprogramm MEDICA MEDIA Spezial: Richtet sich an Ärztinnen, Ärzte, Mitarbeiter und Heilberufe und bietet 2008 einmalig ein hallenübergreifendes, interaktives und mit den Ausstellern der Medica vernetztes Fortbildungsangebot.



Das Fortbildungsprogramm für Ärzte und Heilberufe: MEDICA MEDIA Spezial

Ausschlaggebend für die Entwicklung eines neuartigen Fortbildungsprogramms zur Telemedizin ist der gegenwärtige Wandel des Arztbildes und des Berufsbildes für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen, des Verhältnisses zum Patienten, der Einfluss der Neuen Medien und die zunehmende Fremdbestimmung durch Technologieorientierung und Kosteneffizienz. Deswegen sollen nicht nur aktuelle Informationen vermittelt, sondern zugleich eine kritische Diskussion angeregt werden: Begleitend zur Einführung neuer Versorgungsformen und eHealth-Technologien, zum Aufwand für eine hohe Qualität und dem erreichbaren Kosten-Nutzen-Verhältnis. Und nicht zuletzt, wie die ständig wachsende Informationsflut überhaupt im Sinne des Patienten verarbeitet und genutzt werden kann.





Das Fortbildungsprogramm der „MEDICA MEDIA Spezial“ bietet, erstmalig 2008 und bisher einmalig in Deutschland, eine Kombination von aktuellen Schwerpunktthemen mit innovativen didaktischen Veranstaltungsformen. Dies wird erreicht durch eine neuartige Vernetzung der unterschiedlichen Veranstaltungen der MEDICA MEDIA untereinander sowie mit sorgfältig selektierten Präsentationen von Austellern der Medica. Auf dieser Grundlage können in 2008 die folgenden CME Fortbildungsmodule angeboten werden:


Modul CME 1: Themen - Schwerpunkte und Veranstaltungen

Die ärztliche Fortbildung wird in den wichtigen Schwerpunkthemen der MEDICA MEDIA durchgängig mit den Kategorien „Neue Produkte, Methoden und Verfahren“, „Prozessmanagement“ sowie „Geschäftsmodelle“ angeboten. Als Themenschwerpunkte sind für 2008 vorgesehen: eHealth-Nutzanwendungen; Medizin und Internet – Web 2.0 im Gesundheitswesen; Neuere Methoden und Verfahren der Teletherapie; Neue Versorgungsformen; HomeCare /AAL. Die Teilnehmer können sich damit an der öffentlichen fachlichen Diskussion (Anwender Forum) aktiv an der Entscheidungsfindung beteiligen. Die dafür benötigen Grundlageninformationen werden erstmalig als Einführung in vorgeschalteten Workshops (PowerInput) angeboten. Damit sollen die Problemrelevanz und Verständlichkeit weiter verbessert werden. Besonders aktuelle Themen wie der Wandel des Arztbildes, die Veränderungen der Organisationsabläufe sowie die Schaffung von Zusatzleistungen durch neue Technologien sind weitere Motivationsfaktoren zum Besuch der Fortbildungsangebote.


Modul CME 2: Wegweiser - Hallenübergreifende Vernetzung

Die MEDICA MEDIA präsentierte schon 2005 das hallenübergreifende Konzept „Route Gesundheitskarte & Heilberufs- und Berufsausweise“ durch die Hallen 1,3,10,16 und 17. Dieses Konzept hat sich in der Folge bewährt und soll auch für die Fortbildung genutzt werden. Damals war das Thema Gesundheitskarte unter Einbezug der Mehrwertdienste (Gesundheitsakte, Standard / Normung, Vernetzung) ein Highlight der Medica mit einer großen öffentlichen Resonanz. In diesem Jahr nutzen wir dieses Konzept für das Fortbildungsangebot „MEDICA MEDIA Spezial“, indem in Kooperation mit wichtigen Ausstellern neue Verfahren, Methoden und Produkte hallenübergreifend als praktische Demonstrationen in die Fortbildung integriert werden.


Modul CME 3: Live - Interaktive Demonstrationen

Ebenfalls neu: Gebündelte Informationen und Demonstrationen zu neuen, innovativen Verfahren und Technologien werden in Kooperation mit führenden Ausstellern präsentiert. In Video-Workshops können in interaktiven Sitzungen neue Technologien kennengelernt und diskutiert werden, ebenfalls hallenübergreifend. Dies ist vermutlich nur auf der Medica in Düsseldorf möglich, da hier alle wichtigen nationalen und internationalen Anbieter medizinischer Technologien als Aussteller vertreten sind. Durch die Organisation und Moderation durch das Redaktionsteam von „MEDICA MEDIA Spezial“ wird ein konstruktiv-kritischer Dialog mit Fortbildungsanspruch aufgebaut. Damit kann in diesem Modul ein hohes Maß an Verständlichkeit der Inhalte und Praxisrelevanz erreicht werden.





Zusammenfassung

Das Fortbildungsprogramm „MEDICA MEDIA Spezial“ zur Telemedizin, vom 19. bis 22. November 2008 in Düsseldorf auf der Medica, stellt ein neuartig vernetztes Fortbildungsangebot für Ärzte, Mitarbeiter und Heilberufe mit hohem Praxisbezug dar. Als Besonderheit werden die Veranstaltungen der MEDICA MEDIA (in Halle 16), der Kooperationspartner der MEDICA MEDIA sowie der Aussteller der Medica (hallenübergreifend) vernetzt sowie live präsentiert. Neue Technologien können in interaktiven Video-Konferenzen aus erster Hand kennengelernt und kritisch diskutiert werden. Neue didaktische Elemente der Veranstaltungen, ein hohes Maß an Interaktivität und ein deutlicher Praxisbezug kennzeichnen die besonderen Qualitäten dieses Fortbildungsangebotes im Bereich Telemedizin.

Das Fortbildungsprogramm „MEDICA MEDIA Spezial“ wird von der Ärztekammer Nordrhein zertifiziert und durch den Präsidenten der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Dr. med. Franz-Joseph Bartmann, geleitet. Dr. Bartmann ist der Vorsitzende des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung der Bundesärztekammer und als deren Vorstandsmitglied zuständig für den Bereich Telematik und die kritische Begleitung der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. . Die Anmeldung zur Fortbildung ist möglich unter www.medicamedia.de

 
Aktuelle Telemedizinaktivitäten in der Türkei

Ein Überblick der vom Türkischen Gesundheitsministerium eingeleiteten Telemedizin-Projekte in der Türkei

Dr. Aykut M. Uslu, USLU Medizininformatik, Düsseldorf
Rembrandtstr. 15
D-40237 Düsseldorf
Tel.: 0211-2304804
Fax: 0211-2304801,
eMail: aykut@uslumedizininformatik

Ahmet Özçam, Türkisches Gesundheitsministerium, Abteilung für Datenverarbeitung, Ankara
T.C. Sağlık Bakanlığı
Mithatpaşa Cad. No: 3
Sıhhıye, 06434 TR- Ankara
Tel.: +90 (312) 585 2427
Fax: +90 (312) 585 2363
eMail: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können


Einleitung

Der rasante Fortschritt in der IT-Branche eröffnet u.a. auch in der medizinischen Versorgung täglich neue Möglichkeiten. Diese wird bereits von einem Großteil der Nationen wahrgenommen und in Form von digitalen Anwendungen in der Medizin -auch als Telemedizin- umgesetzt. Demzufolge erfährt das Gesundheitswesen weltweit durch den Einsatz der IT-Anwendungen eine schnelle und innovative Entwicklung. Darin bildet die Türkei keine Ausnahme: Schon im Februar 2003 wurde durch den Erlass des türkischen Kanzleramts das Programm “e-Dönüşüm Türkiye“ (heißt so viel wie eWandlung in der Türkei) ins Leben gerufen.

Ein besonderer Bestandteil dessen ist das Teilprojekt „eSağlık“ (eGesundheit). Demnach werden die Gesundheitsdaten der Gesamtbevölkerung auf einem zentralen Informationssystem, Teletıp Merkezi (Telemedizinisches Zentrum) digital vorgehalten. Und unter Berücksichtigung von für diesen sensiblen Daten geeigneten Diskretion an berechtigten Stellen zur Verfügung gestellt. Diese dürften dann unter anderen für telemedizinische Anwendungen genutzt werden. Die Intensität und der Umfang der „eGesundheit“-Aktivitäten, die auch Nationale Gesundheits-Informationssystem genannt wird, soll weiter ausgebaut und bis Ende 2008 fertiggestellt werden.


Infrastruktur

In der Türkei bieten neben den 42 Universitätskliniken, den 308 private Krankenhäusern, den zahlreichen Militärkrankenhäusern, 800 staatlichen Krankenhäuser und 6000 Gesundheitszentren, medizinische Dienstleistungen an. Doch die Hauptlast wird von den letztgenannten Einrichtungen, die vom türkischen Gesundheitsministerium betrieben werden, getragen. Durch sie werden jährlich knapp über 400 millionen Patienten in der Türkei medizinisch versorgt. Diese staatlichen Einrichtungen (Krankenhäuser und Gesundheitszentren) liefern unterschiedliche Gesundheitsdienste. Sie reichen von der Grund- über Regel- bis hin zur Maximalversorgung. Sie alle unterstehen in erster Linie städtischen Gesundheitsämtern der jeweiligen Stadt.

Derzeit genießen Bewohner der 10 türkischen Städte die Vorzüge eines Hausarztes. Nach der Planung des Ministeriums soll diese Zahl in zwei Jahren bis auf 8facher ausgebaut werden. Somit wäre die Türkei flächendeckend mit Hausärzten versorgt.

Anzahl der Ärzte liegt um 100.000 und die der Pfleger um 120.000. Für die Gesamtbevölkerung, deren Zahl heute knapp unter 80 Millionen liegen dürfte, stehen insgesamt 22.500 Apotheken zur Verfügung.


Telemedizinische Gesundheitsdienste

Das Teilprojekt “eGesundheit” wurde zunächst im Rahmen von “Acil Eylem Planı” (Dringlichkeitsaktionsplan) innerhalb des “e-Dönüşüm Türkiye“-Projekt durch das Staatsplanungsamt eingeleitet. Einstweilen ist dessen Verantwortung an die Arbeitsgruppe „eGesundheit“ des Gesundheitsministeriums übertragen worden. Der Dringlichkeitsaktionsplan wurde als Informationssammlung-Strategie bereits mit Datum 11.07.2006, Nr. 2006/38 von der obersten Planungsbehörde verabschiedet und befindet sich seit 28.07.2006 in Kraft. Damit hat das türkische Gesundheitsministerium indirekt auch die Nutzung telemedizinischer Dienste besiegelt. Denn, eines der 4 Hauptpunkte des Teilprojektes „eGesundheit“ sieht die Implementierung von Telemedizinsystemen vor. Ihre Entstehung soll bei Verwendung modernster IT-Technologien erfolgen und auch die medizinische Bildgebung einschließen.

Durch Inbetriebnahme der ersten Teleradiologie- und Telepathologiebetrieben mit Beteiligung von 18 staatlichen Krankenhäusern (s. Abbildungen 1 und 2) nehmen die





ersten Pilotprojekte langsam Formen an. 11 von den projektinvolvierten Krankenhäusern sind Leistungsempfänger und 7 Leistungsgeber. 9 von 18 Krankenhäusern wurden mit RIS- und PACS-Systemen, jeweils 2 mit Digitalen Radiographie (DR) und Computed Radiographie Geräten ausgestattet worden. In den restlichen der hier genannten Krankenhäuser wurden Röntgenfilm-Scanner installiert. Alle vorhandene Kernspin- und Computertomographiegeräte innerhalb dieses Teleradiologie- und Telepathologiebetriebes wurden DICOM fähig umgerüstet.





Im Rahmen des Teilprojektes “eGesundheit” wird neben den Telemedizin-Projekten auch das mittelfristige Ziel “filmloses Krankenhaus“ verfolgt, welches in naher Zukunft durch zunehmender Digitalisierung der Krankenhäuser erreicht werden soll.

Ein weiteres Telemedizinprojekt ist in der verkehrstechnisch schwer zugänglichen (8 Monate des Jahres schneebedeckte Straßen) Südoststadt Van vor Kurzem in Betrieb genommen worden. Die Angestellten der städtischen Krankenhäuser Van und Bahçesaray betreiben dort mit wachsender Begeisterung Teleradiologie, Telebiochemie und Tele-EKG. In Kürze sollen Weitere folgen.

Auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung herrscht in der Türkei Fachkräftemangel. Dieses Defizit macht sich besonders in den östlichen Landesgebieten bemerkbar. Es soll durch Teleradiologie-Einsatz angeglichen werden. Dabei soll durch die verzögerungsfreie Erstellung und Zustellung der Befunde bzw. der produzierten Aufnahmen -als Nebeneffekt- auch eine Steigerung der Patientenzufriedenheit erreicht werden. U.a. die Einholung von Zweitmeinungen und Konsultation der Kollegen, die sich erst mithilfe der Telemedizin-Anwendungen schneller und komfortable gestalten lassen, dürften die Zufriedenheit der Ärzte erhöhen.


Ausblick

Für 2008 definierte weitere Ziele sind wie folgt:

  • Integration der Krankenhäuser mit radiologischem Expertenmangel an die Telemedizinprojekte
  • Kurzfristige Erweiterung des bisherigen Telemedizin-Umfanges um Tele-Schwangerschaftsablaufs-Kontrolle und Teleultraschall. Hiervon verspricht man sich eine drastische Reduzierung der Todesraten bei Säuglingen und Müttern.

 

 
Telemedizin: Ein Lotse für alle Fälle
Internetportale bündeln Informationen, Kontakte, Anwendungen und Produkte

Beatrix Reiß, M.A., Leiterin Organisation und Vertrieb
Ilka Ludwig, Projektmitarbeiterin
ZTG Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH
Campus Fichtenhain 42
D-47807 Krefeld
Deutschland
Tel.: + 49 (0) 21 51 / 8 20 73 - 11
Fax: + 49 (0) 21 51 / 8 20 73 - 30
www.ztg-nrw.de


Telemedizinische Versorgung für Patienten ist sinnvoll, das steht in Fachkreisen längst fest. Die Verfahren sind effizient und tragen auf unterschiedliche Art und Weise zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei: Durch die Verfügbarkeit medizinischer Daten zur Vermeidung von Doppeluntersuchungen, optimierte Behandlungskonzepte insbesondere bei chronischen Krankheiten, Arzneimittelsicherheit, Einbindung der Patienten in den Behandlungsprozess sowie der Verzahnung ambulanter und stationärer medizinischer Leistungen. Soweit die Theorie. Wie aber baut nun ein niedergelassener Arzt möglichst einfach ein eigenes, auf seine Patienten zugeschnittenes, telemedizinisches Versorgungsangebot auf? Welche technologischen Aspekte sind zu berücksichtigen, welche Kosten entstehen und wie kann das neue Angebot in das Praxismarketing integriert werden? Welche Möglichkeiten und Systeme bietet die Industrie? Und wie erst findet der Patient den Weg in solche maßgeschneiderten telemedizinischen Versorgungsangebote?

Um sich über medizinische Leistungen sowie über Ansprechpartner, Hilfen oder Adressen rund um die gesundheitliche Versorgung zu informieren, sind Informationssysteme im Internet heutzutage ein wichtiges Instrument, das Patienten gezielt nutzen. Verschiedene Umfragen zeigen auf, dass dabei insbesondere die individuelle Relevanz, also die Klärung eigener Fragen im Vordergrund steht. Für Patienten ist es außerdem essentiell, dass die gefundenen Informationen qualitativ hochwertig, leicht zugänglich und vor allem inhaltlich aussagekräftig sind. Erst dann ist eine Informationsressource nützlich und wertvoll. Dies gilt für Gesundheitsinformationen generell und für Informationen über innovative Versorgungsformen ganz besonders. Leider erfüllen viele Internetangebote diese Anforderungen nicht. Zwei Online-Portale haben sich nun zusammengeschlossen, um diese Lücke zu füllen: Das Gesundheitsportal Gesundheit.nrw des Landes Nordrhein-Westfalen und die Telemedizinplattform NRW telemedizin24.de. Sie tragen den besonderen Informationsbedürfnissen Rechnung, indem sie Strukturtransparenz herstellen, von der sowohl die Leistungserbringer als auch die Patienten profitieren. Alleinstellungsmerkmal beider Portale ist die einzigartige Datenbasis und der Qualitätsanspruch. Entstanden ist ein einmaliges Partnernetzwerk, das aufgrund seiner unikalen Aufstellung als Basis fundierter Informationen, die eigens redaktionell aufbereitet werden, fungieren, und als Lotse für den Weg in die geeignete Versorgung verstanden werden kann.

Im Folgenden wird das Konzept der Plattformen skizziert und auf dieser Grundlage die Vorteile für die Darstellung und die Inanspruchnahme von Telemedizin erläutert.


Zwei Internetportale lotsen durch die Gesundheitsversorgung


www.Gesundheit.nrw.de


Gesundheit.nrw - Der Informationsdienst rund um die Gesundheit

Gesundheit.nrw ist das Patienten- und Bürgerinformationsportal für Nordrhein-Westfalen. Es bietet den Weg in die gesundheitliche Versorgung mit mehr als 100.000 Adressen im NRW-Wegweiser. Dieser umfasst Ärzte, D-Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Apotheken- und Notdienstapotheken, Krankenhäuser, Sprachheiltherapeuten, Podologen, Selbsthilfeangebote und Patientenberatung, Angebote zur Frühförderung, zur Kur oder Rehabilitation, Informationen und Adressen von Krankenkassen, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, bis hin zu Orthopädie-/Schuhtechnikern und Sanitätshäusern. Das Portal ist nicht-kommerziell und wird von den Verbänden und Institutionen des Gesundheitswesens und der Landesregierung NRW gemeinsam getragen. Das Konzept dieser Anbieterkooperation ermöglicht qualitäts­gesicherte und vertrauenswürdige Informationen via Internet.


www.telemedizin24.de

Telemedizin24.de ist die Plattform für telemedizinische Dienste und Services, die in einem ersten Schritt für Technologie-Anbieter (Hersteller, Dienstleister) und medizinische Leistungserbringer (Ärzte, Kliniken, etc.) interessante Angebote vorhält. Der Blick richtet sich aber auch auf Patienten als zukünftige Nutzer telemedizinischer Versorgung. Hier rücken insbesondere chronisch Erkrankte, Teilnehmer von DMP-Programmen sowie Angehörige von Pflegebedürftigen in den Blickpunkt. Die Telemedizinplattform NRW verfolgt die nachhaltige Förderung der Telemedizin durch eine zielgerichtete und organisierte Zusammenführung von telemedizinischen Angeboten und Nachfragen. Im Fokus steht nsbesondere die regionale Vernetzung, um die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen zu unterstützen.


 Angesprochen sind alle Akteure des Gesundheitswesens, d.h. Ärzte, Patienten, Versorgungseinrichtungen (Servicezentren, Portalkliniken, etc.), Kostenträger, Dienstleister, sowie Hersteller telemedizinischer Produkte. Die Plattform ist so aufgebaut, dass sie für jeden Besucher einfach zu handhaben und Informationen sowie Services leicht zu finden sind. Die Plattform bietet dementsprechend folgende Rubriken an: Telemedizin-Aktuell, Telemedizin-Finder, Anwendungen, Patienteninformationen, Evidence-Center, Pflegetelematik, Projektinformationen und Services.


Telemedizin24.de: Nutzen für den Patienten – Wegweiser für eine bessere Versorgung, mehr Flexibilität und Sicherheit





Voraussetzung für telemedizinische Behandlungskonzepte ist die informationstechnische Vernetzung der Beteiligten innerhalb einer Versorgungskette. Telekardiologie, Telerehabilitation, Telediabetes, Telemonitoring bei chronischen Erkrankungen, etc. – die Möglichkeiten der sinnvoll abgestimmten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behandlern sind mittlerweile vielfältig. Hier ist es für den Patienten wichtig zu wissen, welcher Arzt bei welcher Erkrankung wie helfen kann. Und welche Vorteile er durch telemedizinische Versorgung zu erwarten hat.

Was bislang fehlt ist die gemeinsame Wissensbasis und Transparenz für alle Akteure. Telemedizin24.de ist das Branchenbuch der Telemedizin mit informativen Inhalten, Anwendungen zur ärztlichen Kommunikation und unterschiedlichen Services zur Informationsfindung und Kontaktknüpfung. Es ist der Wegweiser zu neusten Technologien, die verbunden mit persönlichen Dienstleistungen eine bessere Versorgung, mehr Flexibilität und Sicherheit gewährleisten können.





Telemedizin24.de informiert Patienten daher explizit im Rahmen eines speziellen Patienteninformationsbereiches. Dieser fasst alle Angebote für Patienten auf einen Blick zusammen und bietet folgendes, umfangreiches Angebot:

  • Unterstützung bei der Suche nach Ärzten in unmittelbarer Nähe
  • Präsentation von Einrichtungen, Produkten, Dienstleistungen
  • Suchfunktion nach technischen Geräten
  • Bestellmöglichkeiten
  • Kontaktformulare auf den jeweiligen Porträts
  • Informationen zur elektronischen Gesundheitsakte, elektronischen Gesundheitskarte und elektronischen Patientenakte
  • Beantwortung zentraler Fragen, wie z.B.
    • Was ist Telemedizin?
    • Welche Daten lassen sich an den verantwortlichen Arzt übermitteln?
    • Wie sicher ist die Datenübermittlung? Welche Datenschutzbestimmungen gibt es?
    • Wie kann ich an einem telemedizinischen Programm teilnehmen?
    • Wer übernimmt die Kosten?
    • Kann ich trotz meines hohen Alters an den Programmen teilnehmen?
    • Welche Erfahrungen haben führende Servicezentren mit Patienten im Umgang mit entsprechenden Geräten gemacht?





Die zu vermittelnden Themen sind teilweise komplex, da sie sowohl technische als auch medizinische Aspekte miteinander verbinden. Ziel ist, Patienten zunächst so einfach wie möglich zu informieren. Gleichzeitig sollen Patienten mit größerem Wissensbedarf bzw. -horizont und höherer technischer Affinität möglichst umfassende Informationen erhalten, so dass die Informationen multimedial und in verschiedenen Formaten aufbereitet werden. So bieten Erfahrungsberichte, Bilddokumentationen und Videos interessante, anschauliche, abwechslungsreiche und informative Informationsquellen etwa zu Geräteanwendungen und Behandlungsabläufen.

Die Plattform ist als Lotse für Patienten zu verstehen, welche im Krankheitsfall Hilfestellung und die entscheidenden Informationen und Services für den Weg in eine telemedizinische Versorgung anbietet. Als zentrale Anlaufstelle mit vielen Kontaktadressen ist über Telemedizin24 der Kontakt zu führenden telemedizinischen Servicezentren ebenso möglich wie das Abrufen detaillierter Informationen für eine Teilnahme an telemedizinischen Behandlungsprogrammen (Telekardiologie, Telerehabilitation u.a.).


Telemedizin24.de: Chancen für Ärzte – Kosten sparen und gleichzeitig Patienten hochwertiger versorgen





Eine zentrale Anlaufstelle stellt die Telemedizinplattform darüber hinaus für Ärzte dar. Sie bietet qualitätsgesicherte Beiträge und Studien zu Anwendungsbereichen der Telemedizin, sowie interessante Statements von führenden Persönlichkeiten aus Politik, Selbstverwaltung und Industrie.

Neben diesen kann ein interessierter Arzt sich als Plattformnutzer registrieren und verschiedene Services nutzen, wie z.B. ein Tool für einen einrichtungsübergreifenden eArztbrief oder ein Tele-Bildbefundungssystem. Der Vorteil: Die Nutzung von telemedizin24.de birgt großes Einsparspotential für Ärzte, da ohne größere eigene Aufwände telemedizinische Services komfortabel im Alltag ausprobiert und eingesetzt werden können. Externe IT-Dienstleister sind nicht zwingend einzubeziehen, da die Webservices direkt über Telemedizin24.de bereitstehen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die mit diesen Anwendungen kompatiblen – sprich zertifizierten – Geräte der teilnehmenden Hersteller über die Plattform zu beziehen bzw. zu vermitteln. Wird ein Herz-Handy oder eine Bluetooth-Waage benötigt? Telemedizin24.de gibt einen Überblick über geeignete telemedizinische Geräte, Hersteller und Bezugsquellen. Besonders interessant: Durch die neutrale Stellung der ZTG GmbH als Plattformbetreiber wird die Zusammenschau verschiedener Interessen und Ansätze sowie eine insgesamt kritische Auseinandersetzung mit dem Thema gewährleistet. Wichtig ist, dass keine einseitigen Herstellerinteressen widergespiegelt werden.

Einen weiteren attraktiven Service für Ärzte bietet die Plattform im Rahmen des so genannten Evidence-Centers. Dort lassen sich indikationsbezogene Informationen zur Therapieeffektivität (Kosten/Nutzen) der Telemedizin einsehen. Darüber hinaus listet Telemedizin24.de aktuelle Weiterbildungsangebote zur Anwendung der Telemedizin sowie zur Integration in den medizinischen Alltag.

Ein kostenloser Service sowohl für Ärzte als auch für andere Player des Gesundheitswesens ist der Eintrag in unterschiedliche Verzeichnisse der Plattform. Des Weiteren können sich Telemediziner (Ärzte und Praxen) in Form eines umfangreichen Porträts auf telemedizin24.de präsentieren. Auf diese Weise wir die Wissensbasis stetig anwachsen und die Vernetzung weiter vorangetrieben.

Zusammenfassend kann der Nutzen für einen an Telemedizin interessierten Arzt wie folgt beschrieben werden: Telemedizin24.de bündelt relevante Informationsbedarfe, insbesondere von Patienten und Ärzten und damit wissenschaftlich fundierte Aufklärung über Möglichkeiten und Grenzen der Telemedizin, verringert ferner Umsetzungsaufwände für innovative telemedizinische Anwendungen und beschleunigt den Wissenstransfer durch die Nutzbarmachung von gemeinsamen Basisdiensten – wobei gleichzeitig Entwicklungs- und Einstiegskosten durch vorgehaltene Basisdienste und Infrastrukturen für den Einzelnen gesenkt werden können.


Darstellung der Angebote im Telemedizin-Finder

Der Telemedizin-Finder ist Wegweiser und Marktplatz in einem. Er liefert Informationen über die Strukturen und Leistungen von Telemedizin-Anbietern. Darüber wird die direkte Kontaktanbahnung bzw. Vernetzung möglich. Ferner können Hersteller und Dienstleister ihre Produkte und Lösungen auf einem virtuellen Marktplatz präsentieren. Im Detail besteht der Telemedizin-Finder aus folgenden Rubriken:

  • Arztsuche
  • Versorgungseinrichtungen
  • Kostenträger
  • Hersteller und Produkte
  • Dienstleister
  • Projekte
  • Behandlungsverfahren
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung

Die Besonderheit des Telemedizin-Finders ist die direkte Einbeziehung aller Akteure. Für mehr Transparenz und ein umfassendes Informationsangebot stellen sich Ärzte, Arztpraxen, Versorgungseinrichtungen (Portalkliniken, Servicezentren, etc.), Kostenträger, Hersteller telemedizinischer Geräte und Dienstleister sich, ihre Produkte und Dienstleistungen in Form von Unternehmens-, Produkt- oder Arztporträts dar. Eine solche Präsentation wird individuell mit dem jeweiligen Partner erstellt und je nach Wunsch von der ZTG GmbH redaktionell aufbereitet.

Auf diese Weise wächst mit dem Telemedizin-Finder ein einmaliges Informationsportal heran. Aktuelles Wissen und Entwicklungen werden transparent gemacht, nicht nur für die Patienten, sondern auch für Ärzte, Kostenträger und alle weiteren Player des Gesundheitswesens.


Win-Win: Verzahnung zweier erfolgreicher Projekte

Mit telemedizin24.de ist damit ein einzigartiges Internetportal entstanden, dass Informationen, Kontakte, Anwendungen und Produkte strukturiert und für alle Player des Gesundheitswesens bündelt, Akteure aktiv in die Vernetzung mit einbezieht und somit einen wesentlichen Meilenstein zum Aufbau einer landesweiten Telematikinfrastruktur darstellt. Um auch Gesundheitsinteressierte und Patienten frühzeitig über diese Entwicklungen und die innovativen Versorgungsmöglichkeiten zu informieren, bietet das reichweitenstarke und als Gesundheitsportal etablierte Gesundheit.nrw-Angebot verschiedene Ansätze zur Verzahnung: Erste Informationen über die elektronische Vernetzung wurden in der Gesundheit.nrw-Rubrik „elektronische Gesundheitskarte und Telemedizin“ aufbereitet. Die etablierten Krankheitsbild-Rubriken im Gesundheit.nrw-Portal verweisen auf weiterführende Angebote oder Inhalte von telemedizin24.de.

Der hohe Nutzen für die Besucher beider Plattformen ist evident. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich klar positioniert und will Maßnahmen auf den Weg bringen, um Telemedizin in der Regelversorgung zu verankern. Dieser gemeinsame Weg der beiden Plattformen ist nun ein erster Schritt, um die greifbaren Vorteile für Patienten deutlich herauszustellen und ein Modell für NRW zu unterstützen, in dem Telemedizin als innovatives Instrument genutzt wird, das nicht zuletzt Patienten den Weg in die individuell geeignete Versorgung weist. Eben: Ein Lotse für alle Fälle.

www.telemedizin24.de
www.gesundheit.nrw.de
www.ztg-nrw.de
 
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