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Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Gemalto Kartenterminal für das deutsche Gesundheitssystem


Know-how des Weltmarktführers der SmartCard Branche jetzt auch im Kartenterminal für die neue elektronische Gesundheitskarte


Gemalto und das deutsche Gesundheitssystem

Seit Einführung der ersten Generation von Krankenversichertenkarten (KVK) Mitte der 90er Jahre ist Gemalto bewährter Lieferant von Krankenversichertenkarten und Kartenlesern für das deutsche Gesundheitssystem. Mit Ablösung des Versicherungsnachweises auf Papierbasis durch eine Chipkarte wurden seitdem mehr als 30 Millionen Krankenversicherte mit Karten von Gemalto ausgestattet. Ärzte, Apotheker und Beschäftigte im Gesundheitswesen nutzen tagtäglich unsere Kartenterminals und wissen ihre komfortable Bedienung, die Qualität und die gebotene Sicherheit zu schätzen. In Folge der geplanten Einführung einer Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen erhielt Gemalto kürzlich den Auftrag, 25 Millionen elektronische Gesundheitskarten (eGK) für Versicherte der AOK zu personalisieren und zu versenden. Mit dem für 2009 geplanten bundesweiten Roll- Out der elektronischen Gesundheitskarte wird es erforderlich, dass geeignete Lesegeräte in Praxen und Apotheken zum Einsatz gelangen. Die eGK enthält im Gegensatz zur KVK, auf der sich ein sog. Speicherchip befindet, einen intelligenten Prozessorchip (SmartCard), der spezielle Anforderungen an ein Kartenlesegerät stellt. Dementsprechend bietet Gemalto nun ein Kartenterminal für Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen an, das die heutigen Anforderungen erfüllt und für zukünftige Erweiterungen geeignet ist.

Gemalto Kartenterminal für das deutsche Gesundheitssystem

Dieses Kartenterminal wird bei der Einführung der neuen Gesundheitsinfrastruktur in Deutschland im Jahr 2009 ein wichtiges Element darstellen. Das Gemalto eHealth- BCS-Kartenterminal bietet erhöhte Sicherheit und verfügt über das Sicherheitszertifikat EAL3+. Ein Ethernet-Anschluss zur Nutzung von Online-Diensten und USB-Anschlüsse für externe Erweiterungen stehen zur Verfügung.

Das GCR 5500-D von Gemalto erfüllt die Anforderungen der gematik, dass ein eHealth- BCS Terminal über ein Software-Upgrade zu einem vollwertigen LAN-fähigen „eHealth“ Kartenterminal aufgerüstet werden kann – und zwar ohne physischen Austausch des Gerätes.

Diese Eigenschaft ist eine unabdingbare Voraussetzung für die geplante Kostenerstattung auf Basis der verabschiedeten Finanzierungsvereinbarung zum Aufbau der Telematik- Infrastruktur im Gesundheitswesen.

Entwicklungsfähig

Das Gemalto-Kartenterminal kann im Rahmen des aktuellen Systems sofort in Betrieb genommen werden – es verfügt über Kartenslots sowohl für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) des Versicherten als auch für den Heilberufeausweis (HBA) von Ärzten, Apothekern und weiteren Heilberufler.

Das GCR 5500-D kennt zwei Betriebsmodi:

„BCS-Modus“: Das Terminal wird direkt über einen USB- oder seriellen (RS232) Anschluss und einer zugehörigen CT-API mit dem Computer verbunden. Die Karten werden gelesen und die Versichertendaten (VSD) des jeweils installierten Praxis- oder Apothekenverwaltungssystems (PVS/AVS) aktualisiert.

„eHealth-Modus“: Das Kartenterminal wird über eine Ethernet-Verbindung an den Konnektor angeschlossen und ermöglicht somit eine sichere Kommunikation aus dem Praxis- Netzwerk in die Telematikinfrastruktur zur Nutzung von Online-Diensten. Optional sind zusätzlich über die USB-Verbindung des Kartenterminals eine biometrische Authentifizierung sowie kontaktlose Smartcarddienste für eine Komfortsignatur möglich.

In beiden Modi können die derzeitige KVK und die neue eGK verarbeitet werden.  Gemalto bietet mit dem Terminal GCR 5500-D eine hochperformante und zukunftssichere Lösung für Leistungserbringer im deutschen Gesundheitsmarkt an. Als führender Hersteller der eGK stellt Gemalto insbesondere auf die Geschwindigkeit der Kartenverarbeitung ab und gewährleistet, dass zukünftige Programmerweiterungen und neue Kartengenerationen durch ein einfaches Update der Firmware unterstützt werden. Umfaßte die GCR Produktfamilie mit dem Vorgängermodell GCR 550 und dem aktuellen Modell GCR 5500-D bislang nur stationäre Kartenterminals wird mit Einführung der eGK im Jahr 2009 auch erstmals ein mobiles Kartenterminal aus dem Hause Gemalto verfügbar sein.

Gemalto garantiert, dass das GCR 5500- D die Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) erfüllt.

Über Gemalto

Über eine Milliarde Menschen nutzen weltweit Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens im Rahmen verschiedener Anwendungen, u.a. in den Bereichen Telekommunikation, Bankwesen, Healthcare, EGovernment, Identitätsmanagement, digitale Verwaltung von Multimediarechten und ITSicherheit. Als weltweit führendes Unternehmen der SmartCard Industrie liefert Gemalto seinen Kunden hochwertigste Produkte und Dienstleistungen und ist als Technologieführer mit allen notwendigen Zertifizierungen ausgestattet.

In Deutschland ist das Unternehmen an den zwei Standorten Filderstadt und Ismaning vertreten.

 

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Lösungen für eine moderne Gesundheitsversorgung


getemed Medizin- und Informationstechnik AG


Die Gesundheitswirtschaft ist eine der bedeutendsten Wachstum- und Beschäftigungszweige Deutschlands. Insgesamt arbeiten 4,4 Mio. Menschen im Gesundheitswesen. Mittlerweile hat die Gesundheitsbranche mit 245 Mrd. Euro Ausgaben pro Jahr einen Anteil von 10,6 Prozent am BIP und bereits die Automobilbranche (BIP von 9,7 Prozent) überholt.

Im zukunftsträchtigen Innovationsfeld Medizintechnik bietet Deutschland ein hohes Innovationspotenzial durch personelle und thematische Zusammenführung verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Insbesondere e-Health, Telemedizin und Telemonitoring bergen ein breites Forschungs- und Entwicklungsfeld. Gerade bei der Behandlung von chronisch Kranken bietet ein kontinuierliches Vitaldatenmonitoring viele Vorteile. Bei längeren Behandlungsintervallen ermöglicht es eine genaue Steuerung der Therapie. Durch die aktive Mitarbeit des Patienten bei einem individuellen Gesundheitsmanagement ist zudem eine Verbesserung der Compliance der Behandlung zu erwarten. Die Integration in eine elektronische Patientenakte ermöglicht eine einfache Therapiekontrolle durch den Arzt und eine automatische medizinische Dokumentation.

Die getemed AG hat früh erkannt, dass die telemedizinische Überwachung von Vitalfunktionsparametern ein großes Potenzial zur Verbesserung der medizinischen Versorgung bietet und zur Kosteneinsparung im Gesundheitswesen beiträgt. Als Pionier auf dem Gebiet der Telemedizin liefert das Unternehmen Monitore zur Risikominimierung des Patienten unter Beibehaltung seiner Mobilität. Wenn am Anfang die ambulante Überwachung von Neugeborenen im Vordergrund stand, so hat sich die getemed AG mittlerweile zu einem anerkannten Spezialisten für das Telemonitoring von gefährdeten Patienten aus sämtlichen Altersgruppen weiterentwickelt. Mit Hilfe regelmäßiger Messung und Übertragung zur Auswertung der Ergebnisse leisten die Produkte der getemed AG einen entscheidenden Beitrag dazu, die Vorteile des Telemonitorings optimal zu nutzen. Nicht zuletzt die Einführung der Fallpauschalen (DRG`s) im Jahre 2004 macht Telemonitoring interessant: Stationäre Aufenthalte zur Überwachung von Risikopatienten können
  verkürzt und bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität der Patienten so Kosten gespart werden. Ge g r ü n - det wurde die getemed AG 1984 - mit dem erklärten Ziel, an der Entwicklung der Medizintechnik maßgeblich beteiligt zu sein. Das brandenburgische Unternehmen mit Sitz in Teltow entwickelt, produziert und vertreibt Medizinprodukte in Segmenten der Herz-Kreislauf-Diagnostik und des Vitalfunktionsmonitorings von Risikopatienten.

Mit Instinkt für technischen Fortschritt hat die getemed AG ihre Marktposition konsequent ausgebaut und behauptet sich inzwischen als europäischer Marktführer. Das Know-how zur einwandfreien, sicheren Aufnahme und Verarbeitung der überwachten physiologischen Parameter verbunden mit der konsequenten Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen sind die strategischen Erfolgsfaktoren des Unternehmens. Unternehmensintern garantiert die enge Zusammenarbeit der Bereiche Entwicklung und Vertrieb eine anwendergerechte Entwicklung der Produkte und Systeme. Vom Design, über die Entwicklung bis hin zur Herstellung wird sichergestellt, dass die Produkte der getemed AG das Ziel unübertroffener Zuverlässigkeit erreichen.

Effiziente Diagnostik: Langzeit-EKG-Systeme

Für die Erkennung und Quantifizierung von Herzrhythmusstörungen bei Patienten mit einer bekannten Herzerkrankung oder mit Symptomen, die durch Rhythmusstörungen verursacht sein könnten, bietet die getemed AG ein Langzeit-EKG-System an.

Der Digitalrekorder CardioMem® CM 3000 ermöglicht eine kontinuierliche Speicherung des 3- bis 12-Kanal-EKGs bis zu mehreren Tagen. Das EKG kann zur Kontrolle entweder auf dem integrierten Display oder über ein Mini-USB-Anschluss wie auch drahtlos mit Bluetooth®- Technologie am Rechner überprüft werden; die gespeicherten Daten werDer Digitalrekorder CardioMem® CM 3000 ermöglicht eine kontinuierliche Speicherung des 3- bis 12-Kanal-EKGs bis zu mehreren Tagen. Das EKG kann zur Kontrolle entweder auf dem integrierten Display oder über ein Mini-USB-Anschluss wie auch drahtlos mit Bluetooth®- Technologie am Rechner überprüft werden; die gespeicherten Daten werden nach Entnahme der Speicherkarte mittels eines Kartenlesegeräts an den Rechner übertragen. Auf diese Weise kann der Arzt dann mit der Auswertesoftware CardioDay® einen Befund erheben und seine Diagnose erstellen. Rhythmusstörungen sind somit für den behandelnden Arzt schnell und einfach zu erkennen; die erhobenen Befunde können in Form eines automatisch erstellten Berichts versendet und archiviert werden.

CardioDay® eignet sich hervorragend sowohl für Forschungsprojekte als auch für den Routineeinsatz in Klinik und Praxis. Die Auswertesoftware ist netzwerkfähig, so dass ein Datenaustausch über das Intra- oder Internet möglich ist. Damit sind multizentrische Studien unter Einbindung von Praxen sehr einfach und effizient durchführbar.

Die Software unterstützt den Export wie auch den Import von Patientendaten und Analyseergebnissen. Ebenfalls möglich ist die Anbindung an eine andere, bereits vorhandene Patientendatenbank oder ein Klinik- informationssystem. Für die getemed AG steht der Kunde und Patient grundsätzlich im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Das Unternehmen hat den Anspruch, den spezifischen Bedürfnissen seiner Kunden stets gerecht zu werden und legt somit bei der Entwicklung besonderen Wert auf eine einfache Handhabung. Dies zeigt sich vor allem in einer menügesteuerten Anwendung.

Mehr Sicherheit: Monitoring-Systeme

Zur Überwachung wichtiger physiologischer Parameter hat die getemed AG kleine, tragbare Monitore der Produktfamilie VitaGuard® (Abb. 1) entwickelt. Bei der Entwicklung wurde besonders dem Umstand Rechnung getragen, dass die Geräte sowohl im ambulanten als auch im klinischen Bereich flexibel einsetzbar sind. Die VitaGuard®-Produktreihe bietet eine sichere und effektive Möglichkeit, Vitalfunktionen wie EKG (Herzfrequenz), Atmung und Sauerstoffsättigung zu überwachen. Zur Messung der Sauerstoffsättigung wird die Masimo SET®-Technologie verwendet.

Jedes der drei Modelle der VitaGuard®- Produktreihe weist eine hohe Funktionalität auf und ist dabei leicht zu bedienen – für Arzt und Patient gleichermaßen. Aufgrund der kleinen Abmaße, des leichten Gewichts und der verschiedenen Stromversorgungsmöglichkeiten gewährleisten die Geräte eine flexible Anwendung. Wenige Tasten erlauben eine intuitive Bedienung. Die großflächige, hochauflösende LCD-Anzeige ermöglicht eine visuelle Kontrolle der Einstellungen, Signalkurven und Alarmsituationen. Wenn die eingestellten Grenzen über- bzw. unterschritten werden, löst VitaGuard® akustisch und optisch Alarm aus. Bei jedem Alarm werden die physiologischen Daten und die Monitorparameter während des Alarms und der eingestellten Vor- und Nachbetrachtungszeiten gespeichert. Die gespeicherten Daten können direkt am VitaGuard®-Monitor oder auf einem PC mit der Auswertesoftware VitaWin® (Abb. 2) analysiert werden.

Telemonitoring: Entscheidung für mehr Lebensqualität

Telemonitoring bedeutet für den Patienten, dass traditionell zeitlich bestimmte Untersuchungsintervalle durch medizinisch begründete Termine ersetzt werden. Dieser Umstand trägt zu einer enormen Steigerung der Lebensqualität des Patienten bei gleichzeitiger Verbesserung seiner medizinischen Betreuung durch ein schnelles Erkennen gesundheitsrelevanter Veränderungen bei. Die medizinische Fachkompetenz wird somit effizienter genutzt.

Als aktuelles Beispiel sei hier die Betreuung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu nennen - eine der häufigsten kardiologischen Erkrankungen mit zunehmenden Alter. Allein in Deutschland sind bereits ca. 1,5 Millionen Menschen davon betroffen – bei steigender Tendenz.

Im Jahre 2003 startete die getemed AG in Zusammenarbeit mit dem Telemedizin Zentrum Brandenburg (tmzb) eine entsprechende Studie. Die VitaGuard®-Monitore, die bereits über eine integrierte Schnittstelle zur Onlineüberwachung und Datenübertragung via Telefon oder Handy verfügen, erwiesen sich dabei als ideal geeignet. Sobald die Patienten die Klinik verlassen haben, erfassen die mobilen Monitore der getemed AG einmal täglich alle relevanten physiologischen Parameter des Patienten, während dieser seinem Alltag zu Hause uneingeschränkt nachgehen kann. Die Messung und Übertragung (in verschlüsselter Form) der Vitalparameter wie EKG, Blutdruck, Gewicht und Sauerstoffsättigung benötigt nur etwa zehn Minuten. Des Weiteren können Angaben zur Befindlichkeit und zur Einnahme von Medikamenten an das Telemedizin Zentrum gesendet werden. Dort werden die Daten ausgewertet und dem betreuenden Hausarzt regelmäßig in Form von Berichten übermittelt.

 Dem behandelnden Arzt liegen damit objektive Daten vor, was seine Entscheidung über eine mögliche Krankenhauseinlieferung erleichtert und sich ferner einige Krankenhausaufenthalte vermeiden lassen. Folglich führt das zu einer erheblichen Reduzierung der Gesundheitskosten.

Die AOK-Brandenburg hat die Vorteile des Telemonitorings erkannt. Aus der erfolgreichen Telemedizinstudie mit dem Telemedizin Zentrum Brandenburg resultierte zwischen der Krankenkasse und dem Städtischen Klinikum Brandenburg an der Havel bereits ein Vertrag zur „Integrierten Versorgung“.

Gebündelte Kompetenzen

Die Feststellung, dass eine Idee funktioniert, war und ist für die getemed AG nicht ausreichend. Damit medizinische Ideen besser verstanden und in Produkte umgewandelt werden können, arbeitet das Unternehmen mit Fachleuten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zusammen. Die Anbindung an die Stadt Berlin bietet die entsprechenden Bedingungen und eine ideale Infrastruktur für enge Kooperationen mit klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie eine enge Vernetzung zu (Fach-)Hochschulen.

Die gewonnenen Kompetenzen jahrelanger Arbeit auf den beiden Kerngeschäftsfeldern des Unternehmens bieten eine exzellente Voraussetzung für innovative und zukunftsorientierte Entwicklungen.

Aktuell arbeiten Partner aus Wissenschaft und Industrie sowie von den Krankenkassen gemeinsam für das Forschungsprojekt „Partnership for the Heart“ an einem telemedizinischen Monitoring-System. Die an der Berliner Charité durchgeführte Studie will den Nutzen des Telemonitorings wissenschaftlich hinterfragen und belegen. Die getemed AG, für innovative Techniken und neuste Verfahren bekannt, hat speziell für diese Studie den PhysioMem® entwickelt. Dieses handliche Gerät überträgt sowohl eine zweiminütige Einzelmessung als auch für kritische Situationen eine Dauermessung, bei welcher der Arzt in „Echt-Zeit-Betrachtung“ die Vitalparameter des Patienten auf seinem Computer sehen kann. Hierfür werden dem Patienten vier Klebeelektroden angelegt. Die Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes wie auch die Pulsrate werden mit einem Fingersensor gemessen. Die Daten werden drahtlos mit Bluetooth®-Technologie vom PhysioMem® an einen PDA gesendet, von diesem in verschlüsselter Form mit Mobilfunktechnologie an das Telemedizin Zentrum und dort in einer elektronischen Patientenakte gespeichert.

Für eine Einzelmessung legt der Patient den PhysioMem® auf den Brustkorb, woraufhin vier ins Gehäuse integrierte Edelstahl-Elektroden das 3-Kanal-EKG ableiten.

Die getemed AG spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, medizintechnische Lösungen für eine moderne Gesundheitsversorgung zu liefern.

getemed AG – Hightech für den Menschen.


 

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Gestochen scharf und sicher

Dokumentation und Datenmanagement im OP

Das Medizintechnikunternehmen KARL STORZ GmbH & Co. KG stellt sein neues Dokumentationssystem KARL STORZ AIDA® compact HD vor.


 Die HD-Technologie gewinnt insbesondere in der Endoskopie, aber auch in anderen Disziplinen an Bedeutung. Die damit verbundenen Vorteile in punkto Visualisierung verbessern nicht nur die Arbeitssituation von Ärzten, sondern auch das Ergebnis am Patienten. Hierzu hat die Firma KARL STORZ GmbH & Co. KG eine fachgebietsübergreifende Datenmanagementlösung entwickelt, die alle erforderlichen Funktionen für eine ganzheitliche und präzise Bilddokumentation endoskopischer und offener Eingriffe in bester HDBildqualität erfüllt.

Bereits die HD-Kameraplattform IMAGE 1 HUB™ von KARL STORZ bietet dem Anwender höchste Bildqualität für die präzise Darstellung selbst feinster Gewebe- und Gefäßstrukturen mit der höchsten für HD spezifizierten physikalischen Bildauflösung von 1920 x 1080p Bildpunkten, was eine 5-fach höhere Bildinformationen gegenüber dem heutigen PAL-Standard bedeutet. Das Darstellungsverhältnis von 16:9 bietet gegenüber dem bisherigen 4:3 Format einen größeren Bildausschnitt. Dadurch wird die Sicherheit und Zielgenauigkeit der Instrumentenführung gerade im schwierigen Situs optimiert. Die nachweislich erhöhte menschliche Seh-Ergonomie durch die 16:9 Bilddarstellung bedeutet für den Anwender ein nahezu ermüdungsfreies Arbeiten am Monitor. Für die Medizin sind aber auch die erheblich bessere Tiefenschärfe, mehr Details und eine naturgetreue Farbwiedergabe mit herausragender Farbbrillanz Faktoren zur Steigerung der Arbeitsqualität. Der hohe Farbkontrast sorgt dabei für ein besseres räumliches und dreidimensionales Sehen.

Um die genannten Vorteile der HDTechnologie auch für Präsentationszwecke bei Kongressen und Veranstaltungen, sowie für die Archivierung der Bild- und Videodokumentation nutzbar zu machen, hat die Firma KARL STORZ sein bekanntes Dokumentationssystem AIDA compact weiterentwickelt und verbessert. So können mit dem neuen System AIDA compact HD Standbilder in Full HD-Auflösung in exzellenter Qualität mit 1920 x 1080 Bildpunkten aufgenommen und abgespeichert werden. Durch die konsequente Weiterverarbeitung des Progressive Scan Signals der HD Kamera können qualitativ sehr hochwertige Videosequenzaufnahmen in HD Format realisiert werden.

Die gewohnten Benefits von KARL STORZ AIDA® compact vereinen sich mit der besten verfügbaren Qualität für die Bildspeicherung im neuen AIDA compact HD!

Die beliebten und bewährten Funktionen und Vorteile von KARL STORZ AIDA® compact wurden selbstverständlich auch in der HD-Version umgesetzt. Mit dem System können Standbilder, Videosequenzen und gesprochene Kommentare ganz einfach per Fingertip auf den Touch Screen, via Sprachsteuerung, durch einen Fußschalter oder die Kamerakopftasten direkt aus dem sterilen Bereich aufgenommen werden. Die eindeutig strukturierte und Icon-basierte Benutzeroberfläche mit nur zwei unterschiedlichen Bildschirmmasken – dem Aufnahme- und dem Bearbeitungsbildschirm – ermöglicht eine schnelle und intuitive Bedienung. Ein Vorschaufenster im Aufnahmebildschirm ermöglicht die sofortige Kontrolle aller aufgezeichneten Bilder- und Videodateien. Im Bearbeitungsbildschirm können die Dateien vor der endgültigen Archivierung nochmals angesehen und angehört werden und mit aussagekräftigen Namen versehen werden. Eine voreinstellbare Auswahlliste erleichtert hierbei die Arbeit. Darüber hinaus steht dem Anwender ein Kommentarfeld zur Eingabe von Schlüsselbegriffen und Anmerkungen zu interessanten Details des Eingriffs zur Verfügung. Nicht benötigte Dateien werden einfach gelöscht.



Ergonomie – Effizienz – Sicherheit

Individuelle Voreinstellungen und die optionale Anbindung an IT-Systeme der Kliniken unterstützen die Arbeitsabläufe im OP und darüber hinaus. Nach Abschluss einer Behandlung sichert KARL STORZ AIDA® compact HD selbstständig die Daten auf DVD oder CD-ROM, generiert einen Standardbericht und druckt diesen als Übersichtsinformation aus. Eine effiziente Datenarchivierung wird garantiert, indem mehrere Eingriffe auf einer DVD oder CD-ROM gespeichert werden können. Darüber hinaus können gleichzeitig einzelne Aufnahmen auf unterschiedlichen Speichermedien wie Festplatte, USB-Stick, externe Laufwerke, FTP-Server, Netzwerkserver etc. gespeichert werden. Nicht archivierte Daten werden automatisch in einem Backup-Speicher gesichert, bis eine Speicherung erfolgreich durchgeführt wird. Damit trägt das System nicht nur zur Effizienzsteigerung bei der Dokumentation im OP bei, sondern bietet auch ein zusätzliches Maß an Sicherheit.

Durch die optionale Anbindungsmöglichkeit an KIS und PACS-Systeme lassen sich die gewonnenen Daten z. B. direkt in der elektronischen Patientenakte ablegen. Seit April 2008 sind diese Anbindungen des Dokumentationssystems AIDA compact HD an die IT-Systeme der Kliniken durch den IHE Connectathon geprüft und zertifiziert, einem international gültigen Interoperabilitäts- und Kompatibilitätstest. Über eine DICOM oder HL7-Schnittstelle kann das System auf die im Kliniknetzwerk zur Verfügung gestellten Worklisten und Patientendaten zugreifen, wodurch eine schnelle Übernahme der Daten ermöglicht wird. Der Eingabeaufwand unmittelbar vor jedem Eingriff kann somit auf ein Minimum reduziert werden. Nach Abschluss des Eingriffs übernimmt die DICOM Schnittstelle das automatische Versenden der aufgenommenen Standbilder an den zentralen PACS-Server der Klinik. So stehen die aufgenommenen Standbilder im Anschluss an eine Behandlung sofort klinikweit zur Verfügung. Bestehendes Bild- und Videomaterial früherer Operationen bzw. Röntgenbilder können auch während des Eingriffs über AIDA compact HD eingesehen werden. Die Kommentare, sowie Ergänzungen zu den Patientendaten werden an das KIS übermittelt und so die elektronische Patientenakte vervollständigt.

In Kombination mit dem Integrierten OP-Konzept OR1™ transportieren intelligente Telemedizinlösungen die Daten innerhalb des OPs und zu externen Stellen. Mit flexiblem Videorouting können die Endoskopiebilder auf verschiedene Bildschirme gesendet werden. Durch Anbindung an die elektronische Patientenakte lassen sich zum Vergleich andere Daten, wie z. B. Röntgenoder CT-Bilder aufrufen. Weitere Optionen sind z. B. Streaming und Videokonferenzlösungen, die die Kommunikation mit Fachabteilungen im Krankenhaus oder externen Partnern zur Konsultation bzw. Ausbildung ermöglichen. Durch die zentrale Steuerung über einen Touch Screen sind alle Systeme direkt aus dem sterilen Bereich steuerbar und jederzeit zugänglich.

Eine stets optimale Sicht und die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen ist die Voraussetzung für einen optimalen OP-Verlauf. Dafür sorgen die OR1™- Lösungen von KARL STORZ, mit denen der Hersteller einen neuen Standard in der HD-Dokumentation setzt.

 

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CARD STAR /medic2 und CARD STAR /memo2

das Terminal-Duo für den Basis-Rollout der eGK


Einfach mehr Zukunft! Unter diesen Slogan stellte die Berliner Celectronic GmbH schon vor mehr als zwei Jahren die Einführung der ersten speziell für die elektronische Gesundheitskarte entwickelten Kartenterminals der Marke CARD STAR /medic2. Seitdem wurden viele Tausend dieser Geräte in Praxen und Kliniken installiert und finden dort tagtäglich ihren Einsatz.

Damit kann kein anderes, inzwischen gleichfalls für die eGK konzipiertes Terminal auch nur annähernd an diesen Markterfolg heranreichen. Wo liegen die Hintergründe hierfür?


Das erste Gerät der neuen CARD STAR Familie war einerseits ein würdiger Nachfolger des inzwischen 15 Jahre im Markt befindlichen CARD STAR /medic für die Verarbeitung der Krankenversichertenkarte (KVK), andererseits aber ein innovatives Gerät, das dem Anwender z.B. erstmalig einen KBVzugelassenen USB-Anschluss zur Verfügung stellte. Dieser verdrängt bekanntlich zunehmend die serielle Schnittstelle an vielen PCs bzw. ist an den meisten Notebooks überhaupt nicht mehr zu finden.

Für den USB-Betrieb ist eine gerätespezifische Anpassung der Praxissoftware notwendig, die auf Anregung von Celectronic jedoch vom größten Teil der Softwarehäuser gerne umgesetzt wurde und daher bereits für über 70 Prozent aller Installationen zur Verfügung steht. Detaillierte Informationen hierzu werden auf der Celectronic-Website kontinuierlich aktualisiert.

Ein wichtiger Garant für den frühen und kontinuierlichen Erfolg des CARD STAR / medic2 war auch die bereits mit den ersten Lieferungen ausgesprochene Garantie: das Terminal wird auch die zukünftige Gesundheitskarte (eGK) verarbeiten können!

Die mit der Einführung der eGK betraute gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH, Berlin) bestätigte dessen Eignung durch die Zulassung des Terminals als so genanntes MKT+ im Oktober 2006.

CARD STAR /medic2 konnte somit auch im Rahmen der Pilotversuche der eGK in den Testgebieten eingesetzt werden und seine Tauglichkeit unter Beweis stellen.



Während die bisherigen Terminals für die Krankenversichertenkarte immer direkt am PC und der jeweiligen Praxisverwaltungssoftware oder des Krankenhaus-Informationssystems angeschlossen wurden, soll die eGK zukünftig zu einem „Schlüssel“ zur Telematikplattform des Gesundheitswesens avancieren. Geplant sind der aus Sicherheitsgründen auf lange Sicht unabdingbare Online-Abgleich der Versicherungsstammdaten, das elektronische Rezept und vielfältige andere, für die Beteiligten freiwillige Anwendungen.

Zukünftige eHealth-Terminals arbeiten daher nicht mehr mit einem Direktanschluss am PC sondern über eine LAN-Verbindung am Praxis-Netzwerk, das seinerseits über einen so genannten Konnektor die sichere Kommunikation mit der Telematik-Plattform gewährleistet. Ein unverzichtbares Merkmal der neuen Gerätegeneration ist daher deren Ethernet-Schnittstelle.

Auch für diese Betriebsart erhielt das CARD STAR /medic2 die Zulassung der gematik und kann somit auch im LAN-Szenario der Pilotregionen eingesetzt werden.

Im Februar 2008 wurden seitens der gematik neue Grundlagen für den so genannten Basis-Rollout (die Einführung) der eGK veröffentlicht. Danach erfolgt das Lesen der eGK vorerst weiterhin über einen Direktanschluss des Terminals am Primärsystem und somit de facto ohne jegliche Änderung der Praxis- oder Klinikorganisation.

Da die hierfür empfohlenen Terminals jedoch von vornherein mit einer LAN-Schnittstelle und dem Sicherheitsprofil eines Signaturgesetzkonformen Gerätes ausgestattet sein müssen, wurde eine neue Zulassungsklasse unter der Bezeichnung eHealth-BCS-Terminal definiert. Terminals dieses Typs eHealth-BCS können auf die späteren Online-Funktionalitäten per Software- Update angehoben werden und benötigen diesbezüglich kein Werksupdate.

Bei Redaktionsschluss hatte das CARD STAR /medic2 bereits die funktionalen Tests der gematik als eHealth-BCS-Terminal bestanden und befand sich in der Sicherheitsevaluierung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).

Es ist somit sichergestellt, dass CARD STAR /medic2 beim Start des Basis-Rollouts als eHealth-BCS-Terminal zugelassen und erstattungsfähig sein wird.

Entsprechend der 2006 ausgesprochenen Zukunftsgarantie benötigen auch die bisher ausgelieferten CARD STAR /medic2 für den Basis-Rollout weder Software- noch Hardware- Update.

Um bereits im Einsatz befindliche CARD STAR /medic2 im Zuge des Basis-Rollouts nachträglich erstattet zu bekommen, können diese durch ein preisgünstiges Werksupdate auf den neuen Terminalstandard eHealth- BCS umgerüstet werden. Das „Look & Feel“ der Terminals, ihre Integration in Praxis oder Klinik und ihre Bedienung ändern sich dadurch nicht. Auch ein Wechsel des Modells ist im Rahmen des Werksupdates möglich. Die Geräte erhalten eine neue Garantie.

Seit Juni 2008 wird das erste speichernde Terminal für KVK und eGK ausgeliefert. Unter der Marke CARD STAR /memo2 wird ein unkompliziertes, kleines und sehr preiswertes Zusatzgerät zu den stationären Terminals angeboten. Zur Übertragung der Daten und zum Laden des Akkus wird das Gerät einfach rückseitig am CARD STAR /medic2 (Modell 6220 oder 6020) aufgesteckt.

CARD STAR /memo2 wurde von der KBV mit der Fußnote „Geeignet für das Einlesen der eGK in Ausbaustufe 1 (Basis-Rollout)“ versehen.

 

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