..."Der Telemedizinführer - das umfassende und aktuelle Werk zu den wichtigsten deutschen Entwicklungen im Bereich eHealth rund um die Gesundheitskarte, aber insbesondere und vor allem auch darüber hinaus ..." ...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
Telemedizinführer Deutschland 2009
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Telemedizin an der Universitätsaugenklinik Greifswald
Telemedizin an der Universitätsaugenklinik Greifswald

C. Jürgens, S. Antal, F. Heydenreich, C. Sell, R. Großjohann, M. Kneser, F. Tost

Im vorwiegend ländlich geprägten Flächenland Mecklenburg-Vorpommern werden bei stetig abnehmender Ärztedichte neue Versorgungsformen benötigt, um die Sicherung der ärztlichen Betreuung insbesondere chronisch Kranker zu gewährleisten und darüber hinaus zu verbessern. Getreu einem Motto der Telemedizin „Bewege die Daten, nicht den Patienten“ bieten Anwendungen aus dem Bereich des Tele-Monitoring oder Home-Monitoring die Möglichkeit, Therapieverlauf und Gesundheitszustand eines Patienten vom Ort unabhängig und über weite geografi sche Gebiete zu überprüfen. Ein weiterer Vorteil der Erhebung therapierelevanter Messwerte im häuslichen Umfeld ist die Möglichkeit zur Messung außerhalb von Praxis- und Klinikzeiten. Zusätzlich vermindern sich Anfahrtswege und -zeiten von Arzt und Patient. Im Rahmen von drei vom BMBF-InnoRegio geförderten Projekten zur telematischen Versorgungsforschung, unter Koordination der DISCO-Geschäftsstelle Greifswald, erarbeitet die Universitätsaugenklinik in Greifswald u. a. gemeinsam mit der dr.heydenreich GmbH Konzepte und Anwendungen im Bereich integrierte Patientenversorgung:
  1. Teletonometrie – Home-Monitoring von Glaukom-Patienten,
  2. OSKAR 1 – Screening der Frühgeborenenretinopathie,
  3. Webbasierter ärztlicher Telekonsildienst für die Digitale Gefäßanalyse mit dem DVA/RVA – Vessel-Analyzer.
Am Ende der Projektlaufzeit sollen alle drei Projekte in eine gemeinsame Telematik-Plattform „Teleaugendienst“ und fachärztliche Dienstleistungen der Universitäts-Augenklinik Greifswald am Klinikum AöR der Ernst-Moritz-Arndt-Universität integriert werden...
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T.Konsult Pathologie – Zweite Meinung im Rahmen des Mamma-Screening-Programms

T.Konsult Pathologie – Zweite Meinung im Rahmen des Mamma-Screening-Programms

T. Schrader, K. Hamann, P. Hufnagl, W. Schlake, G. Kempny

Die häufi gste maligne Tumorerkrankung der Frau ist das Mammakarzinom mit einer Inzidenz von 50.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Jährlich sterben etwa 20.000 Frauen an den Folgen dieses Tumorleidens. Somit ist das Mammakarzinom die häufi gste Todesursache bei Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr [1].

Zur Verbesserung der Diagnostik und damit verbunden der Senkung der Sterblichkeitsrate, beschlossen die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Spitzenverbände der Krankenkassen ein fl ächendeckendes Mamma-Screening-Programm einzuführen. Bis zum Ende des Jahres 2005 sollen in diesem Rahmen regionale Screening-Einheiten eingerichtet werden, welche Frauen zwischen dem 51. und dem vollendeten 70. Lebensjahr bundesweit ein qualitätsgesichertes Mammographie- Screening-Programm anbieten [8]. In diesem Programm sind europäische und deutsche Leitlinien verankert, die eine hohe Qualität in der Durchführung und Diagnostik sicherstellen sollen [12]. Für die diagnostischen Leistungen der Radiologie und der Pathologie bedeutet dies konkret, dass alle erhobenen Befunde einer Doppelbefundung zugeführt werden müssen. In der Pathologie werden die Schnittpräparate mit einer Konsiliaranforderung üblicherweise per Post zum Konsiliarpathologen geschickt. Alternativ zu diesem konventionellen Postversand kann die Telepathologie sinnvoll eingesetzt werden. Damit können Transportzeiten und -kosten vermieden werden [3].

Im vergangenen Jahrzehnt wurden... 

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Digitale Virtuelle Mikroskopie als modernes Kommunikationsmedium in der Pathologie

Digitale Virtuelle Mikroskopie als modernes Kommunikationsmedium in der Pathologie

K. Saeger, K. Schlüns, K. Hamann, T. Schrader, P. Hufnagl

Das Lichtmikroskop ist das Hauptarbeitswerkzeug des Pathologen. Es ist mit den grundlegenden Arbeiten Rudolf Virchows in die Routinearbeit eingeführt worden. Der heutige Arbeitsplatz eines Pathologen ist neben dem Mikroskop durch einen Computer und ein Diktiergerät geprägt, die für die tägliche Arbeit unerlässlich geworden sind. Grenzen der Lichtmikroskopie Zwar hat das Mikroskop im Laufe der Zeit wesentliche Veränderungen und Verbesserungen (verschiedene Mikroskopiertechniken, Anbindung von Videokamera und digitaler Fotografi e) erfahren, doch weist es nach wie vor eine Reihe von Einschränkungen auf:

  • Es ist prinzipiell immer nur ein Ausschnitt des Präparates sichtbar. Die Orientierung im Präparat ist damit erschwert
  • Nur ausgewählte, Objektiv abhängige Vergrößerungen sind einstellbar
  • Parallelfärbungen lassen sich nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander betrachten
  • In der Regel können nur wenige lokale Betrachter zur gleichen Zeit ein Präparat untersuchen. Dabei müssen sich alle Teilnehmer um ein Lichtmikroskop mit Betrachtungseinrichtung oder Videopräsentation versammeln
  • Es gibt keine Möglichkeit zum Anbringen von Markierungen auf mikroskopischer Ebene. Die Verwendung von Finelinern ist ungenau und sagt nichts über den markierten Bereich aus
  • Die Präparate selbst sind Unikate und können nicht vervielfältigt werden
  • Die Präparate können mit der Zeit ausbleichen und können leicht beschädigt werden
Darüber hinaus lässt sich das Lichtmikroskop als diagnostisches Gerät nicht in die moderne digitale Infrastruktur von medizinischen Einrichtungen, z. B. bei Verwendung einer digitalen Patientenakte einbinden. Es gibt zahlreiche Medienbrüche, die den Umgang mit dem Mikroskop in der Routine erschweren. Alle bisherigen Verbesserungen und Zusatzeinrichtungen am Lichtmikroskop, z. B. das Aufsetzen einer Videokamera, heben die oben genannten Einschränkungen jeweils nur partiell auf.

Die Telepathologie wurde in den 90er Jahren zum Wegbereiter der Virtuellen Mikroskopie. Als Instrument für den intraoperativen Tele-Schnellschnitt und die Telekonsultation zur Einholung einer zweiten Meinung waren die ersten Telepathologie-Systeme ein wichtiges Anwendungsfeld und ein erster Meilenstein auf dem Weg zur Virtuellen Mikroskopie. Diese Systeme basierten auf fernsteuerbaren Robotermikroskopen mit...

 

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Gesundheitsprogramm mit telemetrischen Messgeräten als Teil Integrierter Versorgung

Gesundheitsprogramm mit telemetrischen Messgeräten als Teil Integrierter Versorgung

Katrin Lederer, Thomas Brettreich, Thomas Hudler, Stephanie Klinger, Stefan Kottmair, Christian Frye

Die Verbesserung der medizinischen Versorgung bei möglichst geringen Kos-ten steht im Mittelpunkt der derzeitigen gesundheitspolitischen Diskussion. Als Instrument für nachhaltige Verbesserungen bieten strukturierte Behandlungsprogramme die Möglichkeit, bestehende Versorgungslücken zu füllen und gleichzeitig Kosten zu senken. ArztPartner almeda hat zusammen mit Experten entsprechende Gesundheitsprogramme für chronisch Kranke entwickelt und bietet sie gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen seit mehr als fünf Jahren an (vgl. Ausgabe Telemedizinführer 2005). Die Ergebnisse sprechen für sich: Vorher-Nachher-Vergleiche sowie randomisierte, prospektive Studien mit Kontrollgruppe zeigen sowohl eine Verbesserung der medizinischen Symptome als auch eine Kostenreduktion zwischen 30% und 35% im ersten Jahr nach Programmstart gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum. Ein Kunde aus der privaten Krankenversicherung konnte die Gesamtkosten für Patienten mit Herzinsuffi zienz im Durchschnitt um rund 1.400 EUR, bei bestimmten Risikogruppen sogar um mehr als 5.000 EUR reduzieren.

Betreuung und Telemetrie Kennzeichnend für die Gesundheitsprogramme von ArztPartner almeda ist die Verknüpfung von persönlicher Betreuung über Telefon, E-Mail und vor Ort Besuchen mit moderner Telemetrie. Die Teilnehmer werden regelmäßig telefonisch und schriftlich kontaktiert, mit Schulungsmaterial versorgt und an ihre nächsten Arztbesuche erinnert. Über telemetrische Messgeräte, die den Teilnehmern für die Dauer des Programms zur Verfügung stehen, werden zusätzlich medizinisch relevante Werte regelmäßig erfasst und kontrolliert... 

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