..."Der Telemedizinführer - das umfassende und aktuelle Werk zu den wichtigsten deutschen Entwicklungen im Bereich eHealth rund um die Gesundheitskarte, aber insbesondere und vor allem auch darüber hinaus ..." ...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Telemedizinführer Deutschland 2009
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Qualitätssicherung von medizinischen Serviceleistungen durch maßgeschneiderte IT-Systeme

Automatisierte Work Flow Systeme im Einsatz

Seit über drei Jahrzehnten hat die Informationstechnologie die Arbeitswelt der Menschen immer mehr verändert. Der Wandel in der Informationstechnologie erfordert von immer mehr Berufsgruppen, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das Gesundheitswesen ist eine prädestinierte Branche, in der die EDV zum Wohle aller Teilnehmer in immer stärkerem Maße notwendig und auch eingesetzt wird. Ein modernes Gesundheitsmanagement und hochqualitative medizinische Serviceleistungen, wie sie von der MD Medicus Unternehmensgruppe erbracht werden, sind ohne den umfassenden Einsatz moderner Hochtechnologie gar nicht mehr denkbar. Ein aktuelles Beispiel stellen die derzeitigen DMP Programme dar, die ohne hochspezialisierte Systeme schlicht nicht umsetzbar wären. Wie spezifi sche Softwaresysteme optimal den Arbeitsablauf unterstützen können, wird nachfolgend an einigen Beispielen dargestellt.

Seit MD Medicus mit dem Medizinischen- Service-Center im Jahr 1994 die erste zentrale Anlaufstelle für medizinische Dienstleistungen in Deutschland etablierte, ist es dem Unternehmen immer wieder gelungen, neue Maßstäbe für ein modernes Gesundheitsmanagement zu setzen. MD Medicus verfolgte dabei die Strategie, höchstmögliche Qualität bei der Umsetzung der verschiedenen Leistungen zu bieten. Hierbei stellte sich schon schnell heraus, dass die Parameter Qualität und Wirtschaftlichkeit maßgeblich durch eine optimale IT-Unterstützung beeinfl usst wird.

Ein erstes System auf der Basis von Novell Informs bewährte sich über viele Jahre, erwies sich jedoch nicht als hochlaststabil genug, um die mehr als 3000 Anrufe, die derzeit pro Tag im Medical Service Center bearbeitet werden, zu bewältigen. Wartezeiten von mehr als fünf Sekunden bei dem Aufruf einer Eingabemaske während der Hochlastphasen legten den Wechsel auf ein performanteres System nahe. Auswahlkriterien für das neue System waren Betriebssicherheit, Hochlaststabilität, Flexibilität und Skalierbarkeit. Die genannten Auswahlkriterien führen praktisch zwangsläufi g zu Lotus Notes, das auch heute noch durch seine hohe Basisfunktionalität besticht. Als strategische Plattform wurden nach und nach alle im Hause wichtigen Systeme auf Notes übertragen. Aus Gründen der Datensicherheit und des Datenschutzes wurde als Serverbetriebssystem Linux gewählt.

Demand Management

Mit mehr als 100 betreuten Krankenkassen und Unternehmen war eine der zentralen Forderungen an das System eine hohe Flexibilität und die Möglichkeit, individuelle Anforderungen der Auftraggeber problemlos in das System einzufügen. Umgesetzt wurden diese Forderungen, indem das System dynamische Formulare auf der Basis von einfachen Parametrisierungen erzeugt. So ist es möglich neue Masken für Kunden anzulegen, einfach indem das vertraglich vereinbarte Leistungsspektrum durch Anklicken der entsprechenden Bereiche des Work Flow Systems zusammengestellt wird. Kundendatenbanken wie z. B. der Versichertenstamm oder vertraglich verpfl ichtete Leistungserbringer können problemlos in das System eingebunden werden. Ebenso können die bei der Krankenkasse verfügbaren Printmedien hinterlegt werden. Durch einfaches Auswählen der entsprechenden Broschüre wird automatisch eine eMail mit der Bestellung erzeugt, welche wahlweise durch die Krankenkasse oder unser hauseigenes Fullfi lment Center durchgeführt wird. Wünscht ein Kunde eine schriftliche Beantwortung seiner Anfrage, so kann durch die automatische Brieferstellung ein individuell gestalteter und mit den gewünschten medizinischen Informationen ergänzter Brief erstellt werden. Betrifft die Anfrage des Versicherten ein DMP oder heil- und hilfsmittelrelevantes Thema, was durch die ICD Verschlüsselung identifi ziert wird, so werden ebenfalls automatisiert die entsprechenden Abteilungen der Krankenkasse informiert. Ebenso wurde das Thema CRM durch die Implementierung einer umfassenden, versichertenorientierten Historienfunktion. Abgerundet wird das Work Flow System durch ein integriertes QM-System mit Statistikfunktion, welche jederzeit eine optimale Übersicht über den erbrachten Qualitätslevel liefert und umfangreiche Exportfunktionen für kasseneigene Systeme.

Durch die hohe Abbildung des Demand Management Prozesses in der verwendeten Software und maximaler Flexibilität des Systemes konnte durch das Work Flow System eine hohe Qualität der Leistungserbringung gewährleistet werden. Einfache, aber fehlerträchtige Tätigkeiten wie das Versenden von Faxen oder eMails wurden vollständig automatisiert. Die vorgegebene Struktur vermeidet nicht-vollständige oder falsche Eingaben, und durch die automatisierte Überwachung aller Vorgänge haben die Teamleiter einen vollständigen Überblick über die aktuelle Situation und Auslastung des Medical Service Centers und können so ihre Steuerungsfunktion optimal erfüllen.

Disease Management

Im Bereich der Verarbeitung von Disease Management Daten wurde insbesondere auf einen weit überdurchschnittlichen Automatisierungsgrad Wert gelegt, um eine hohe Produktivität sicherzustellen. Ziel war es, dass die hochqualifi zierten DMP Mitarbeiter sich ganz auf die Arbeit am Patienten konzentrieren können.

Das System legt für jeden Patienten eine elektronische Stammakte an, in der die Basisdaten des Versicherten ebenso wie die indikationsspezifi schen Erst- und Folgedokumentationen sowie eine CRM-Historie gespeichert sind. Mehrere Schnittstellen bieten die Möglichkeit als Rohdaten sowohl das Übergangsdatensatzformat, wie auch Daten nach dem EDIFAKT Verfahren einzulesen. Weitere Schnittstellen stehen z. B. für ISKV Daten oder BKK Infonet Daten zur Verfügung. Der Importprozess erstellt automatisch Rückmeldedateien, welche an die Datenstelle versendet werden, wie auch I n f o r m a t i o n s eMails an die Niederlassungen der Krankenkasse über Neueinschreibung oder Arztwechsel sowie allgemeine Berichte über den gesamten Importvorgang. Sind alle Prüfungen abgeschlossen, wird der Datensatz in der elektronischen Akte des HCM gespeichert. Sogenannte Softwareagenten überprüfen, abhängig von den jeweilig gültigen Verträgen und KVZugehörigkeit, in festgelegten Intervallen, ob z. B. die Bedingungen für Reminderaktionen erfüllt sind und erzeugen Aufgaben, welche dann automatisiert durch das System oder durch die DMP Mitarbeiter abgearbeitet werden können. Zu diesen Aufgaben gehören z. B. die Erstellung von schriftlichen Remindern, Telefonate oder die Versendung von Infomodulen. Schriftliche Reminder werden gesammelt und zweimal wöchentlich elektronisch an das hauseigene Fullfi lment Center gesendet, gedruckt, kuvertiert und frankiert. Die Abarbeitung der gesamten Reminderkorrespondenz für die mehr als 140.000 betreuten DMP Patienten kann so durch nur einen Mitarbeiter erledigt werden. Telefonische Reminder werden indikationsspezifi sch spezialisierten Fachgruppen zugeordnet, welche diese dann über ein angeschlossenes Power Dialing System effi zient abarbeiten können.

Derzeit ist das System für die Indikationen Diabetes, KHK, Asthma/COPD und Mamma-CA realisiert. Weitere Diagnosen können jedoch in kürzester Zeit hinzugefügt werden. Ebenso wie im Demand Management erfüllt das HCM Programm die Forderung, alle automatisierbaren Aufgaben auch automatisiert zu erbringen und somit einen einmal defi nierten Qualitätsstandard dauerhaft und konsequent umzusetzen. Durch den hohen Automatisierungsgrad wird eine sehr hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit erzielt. Die Mitarbeiter im Bereich DMP haben so die Möglichkeit, ihre Tätigkeit auf die psychosoziale Betreuung der Patienten zu konzentrieren.

Fazit

In den kommenden Jahren werden durch die Einführung von neuen DMP Programmen und anderen Ansätzen des Gesundheitsmanagements der Einfl uß der IT und die informationstechnische Vernetzung der einzelnen Leistungserbringer untereinander stark zunehmen. Die Informationstechnologie ist nicht nur die Voraussetzung dafür, dass bestimmte Angebote wie DMP überhaupt erst umgesetzt werden und Einsparungspotentiale durch ein verbessertes Informationsmanagement erschlossen werden können, sondern wird auch zukünftig einen bestimmenden Faktor bei der Verbesserung der Effi zienz im Gesundheitswesen darstellen. Insbesondere für die Krankenversicherer, aber auch für Ärztenetzwerke die im Umfeld der integrierten Versorgung tätig werden, ist die Wahl eines Kooperationspartners mit hohem Erfahrungspotential in diesem Bereich eine Grundbedingung für den zukünftigen Erfolg.

 

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Axio Imager – Axiopath: Die neue Generation der Telepathologie


Axio Imager – Start in eine neue Zeit. Mehr als nur ein Mikroskop, mehr als nur ein Imaging System: Mit Axio Imager beginnt ein neues Zeitalter in der digitalen Mikroskopie.

Mit neuen Dimensionen der Leistungsfähigkeit, mit voll integrierter Intelligenz, mit einem richtungweisenden, ergonomischeren Bedienkonzept. Und mit mehr Freiheitsgraden in puncto Ausbaubarkeit und Einsatzbreite als jemals zuvor. Eine innovative modulare Mikroskopplattform für alle Anforderungen, für alle Applikationen in Routine und Forschung.

Deshalb wird Axio Imager auch für das neue Telepathologie System von Carl Zeiss eingesetzt werden. Eine innovative Gesamtlösung, die bereits heute auf Basis des Axioplan eine installierte Basis von über 100 Systemen weltweit besitzt. Weil im Bedarfsfall nur die beste medizinische Versorgung zählt. Das trifft insbesondere dann zu, wenn es um Lebenserhaltung und Lebensqualität geht. Aus diesem Grund hat man sich zum Beispiel in der Euroregion „Pommerania“ für die Telepathologie von Carl Zeiss entschieden. Diese Verbundregion erstreckt sich über drei Ländergrenzen: Nordwestpolen, Südschweden und Nordostdeutschland und umfasst derzeit ein Gebiet von über 40.000 km² mit etwa 3,5 Mio. Menschen. Das hier initiierte „Telemedizinische Netzwerk zur Verbesserung der Tumorversorgung“ steht ganz unter dem Motto „Lasst Daten wandern und nicht Menschen“. Entscheidend für die Einführung der Systemlösung von Carl Zeiss ist sowohl die überzeugende Bildqualität und Datenübertragungsrate, aber auch die intuitive Bedienbarkeit und das herausragende Service Konzept.

Diese überzeugenden Argumente wurden unlängst auch durch eine unabhängige Pilot-Anwenderstudie (J. Diebold, V. Mordstein, D. Mayr, U. Löhrs) vom Institut für Pathologie der LMU München bestätigt. Die insgesamt 13 teilnehmenden Ärzte mit unterschiedlichem Ausbildungsstand (0,5 bis 10 Jahre Erfahrung in Pathologie) führten die Studie mit unterschiedlichsten Präparaten aus allen Teilen der Pathologie durch, darunter Proben aus der Schnellschnittdiagnostik, der Tumorpathologie, der Transplantationspathologie, der Biopsiediagnostik und der Sektionshistologie in verschiedenen konventionellen Darstellungen (HE, EvG, Berliner Blau, PAS, Giemsa) sowie in zahlreichen immunhistochemischen Färbungen.

Beim Design des neuen Systems Axio- Path hat Carl Zeiss besonderen Wert auf die hohen Anforderungen der Medizin gelegt. Dies bedeutet für den Anwender: Bessere Abbildung der Arbeitsweise des Pathologen, Verbesserung der Bildqualität und Erhöhung der Systemstabilität. Für eine kosteneffi ziente Arbeitsweise und für noch mehr Sicherheit in der Diagnose. Und im Verbund mit der bewährten digitalen Dokumentationsplattform AxioVision von Carl Zeiss, können nun auch hochaufgelöste Digitalbilder für Diagnosezwecke im System mit verwendet werden. Natürlich kompatibel zu den gängigen Betriebssystemen auf PC-Basis und upgrade-fähig für bestehende Systeme.

 

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Applied Security GmbH


Die Sicherheitsexperten

Seit Sommer 1998 befassen wir uns ausschließlich mit dem systematischen Schutz von Dokumenten, Daten und Netzwerken und gehören zu den Vorreitern in Sachen Kryptografi e. Wir haben unsere Erfahrung und unser Wissen gebündelt und umgesetzt und die Produktreihe „fi deAS“ entwickelt.

Insgesamt acht verschiedene Applikationen stellen sicher, dass alle Aufgaben rund um die Datensicherheit, Authentisierung, Zugangskontrolle, Datenintegrität und Verbindlichkeit zuverlässig erledigt werden. Das Besondere: Alle Anwendungen können individuell an die Sicherheitsbedürfnisse und das technologische Umfeld des jeweiligen Kunden angepasst werden und laufen in der Regel plattformunabhängig im Hintergrund.

Beispiel: fideAS® health

Software für die kryptographisch gesicherte Übertragung von Patienten- und Arbeitnehmerdaten per Email im Kranken-, Pfl ege- und Krankenkassenbereich, verschlüsselt nach den Standards im deutschen Gesundheitswesen. Wir bieten Lösungen für große Organisationen wie Krankenhäuser und REHA-Kliniken ebenso an wie für kleinere Leistungserbringer wie Massage- oder Arztpraxen.

Die Krankenkassen haben bereits frühzeitig die elektronische Daten-Fernübertragung und die Nutzung des Internets für den Datenaustausch mit den beteiligten Geschäftspartnern (Arbeitgebern und Leistungserbringern) erschlossen.

apsec unterstützt dieses Datenaustausch- Verfahren mit Produkten aus der fi deAS® health-Familie, die speziell für die gesicherte Internet-Kommunikation zwischen Leistungserbringern, Arbeitgebern und Datenannahmestellen der Krankenkassen entwickelt wurden.

Durch die Einführung der Security Schnittstelle 1.5 werden die Datenannahmestellen der Krankenkassen eingehende Datensätze, die gemäß dem PKCS#7- Standard verschlüsselt wurden, annehmen und weiter verarbeiten. Zusätzlich muss die Security Schnittstelle 1.3 weiterhin so lange unterstützt werden, bis die letzten Anwender- Zertifi kate, die gemäß dieser Schnittstelle erstellt wurden, ausgelaufen sind.

Mit Hilfe der fi deAS® health extended server Software von apsec können Datensätze ver- und entschlüsselt werden, die sowohl die Security Schnittstelle 1.3 (PEM-Standard) als auch die Security Schnittstelle 1.5 (PKCS#7- Standard) verwenden. Weiterhin ist es über eine Weichenfunktion möglich, eingehende Dateien in die Kategorien “PEM” und “PKCS#7” aufzuteilen und für eine weitere Verarbeitung entsprechend zu verteilen.

Weitere apsec Softwareprodukte:

fi deAS® mail:
Vertraulichkeit und digitale Signatur für Emails, für beliebige Email-Programme auf Windows-Plattformen.

fideAS® file:
Einfache und intuitiv zu bedienende Lösung zur Verschlüsselung und digitalen Signatur von Dateien und Verzeichnissen.

fideAS® file enterprise:
Sichere Dateiablage für Arbeitsgruppen

fideAS® smile:
leistungsstarkes Toolkit, das krypthographische Datensicherheit schnell und einfach in Anwendungen integriert.

fideAS® services:
Beratungskonzept von apsec: IT Security Consulting, gebündelt in kleine Pakete, auf Kundenbedürfnisse abgestimmt und beliebig kombinierbar

fideAS® web:
Lösung für On-line Datensicherheit im Internet

fideAS® trust:
modulare Trustcenterlösung, anzupassen an die jeweiligen Policy-Anforderungen

secure notebook:
smartcardbasierender Zugriffsschutz und Verschlüsselung für Notebooks.

Applied Security entwickelt Zukunft.

Die Grundsteine für die IT-Sicherheits- Technologien von morgen legen wir heute. Als Kunde nehmen Sie an dieser spannenden Entwicklung aktiv teil. Sie sind es, für den wir mit großer Begeisterung moderne und anwenderfreundliche Lösungen entwickeln. Be sure. Be apsec.

Besuchen Sie uns unter www.apsec.de

 

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LifeSensor® die innovative Telematiklösung für ein modernes Gesundheitswesen


Von der Einführung der Telematik im deutschen Gesundheitswesen versprechen sich sowohl die Leistungsträger als auch die Leistungserbringer eine nachhaltige Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Qualität der medizinischen Versorgung. Durch die Modernisierung des Gesundheitswesens sollen Patienten orientierte Dienstleistungen verbessert und die Eigenverantwortung der Patienten gestärkt werden. Die Schlüsselrolle in der Umsetzung der Modernisierungsbestrebungen nimmt die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte bis zum Jahr 2006 ein. Im Zusammenhang mit dieser neuen Gesundheitskarte bietet sich nun auch die Chance, sogenannte freiwillige Anwendungen, wie z.B. elektronische Gesundheitsakten, zu unterstützen. So ermöglicht beispielsweise die Patienten fokussierte elektronische Gesundheitsakte LifeSensor® mittels der Bereitstellung der LifeSensor® Web API Technologie die Zusammenführung medizinischer Daten unterschiedlicher Leistungserbringer als Kopien in einer Akte.

Die LifeSensor® Web API Technologie

LifeSensor®, die Gesundheitsakte für Jedermann, steht im Zentrum einer Kommunikationsplattform, die die elektronische Akte mit den medizinischen Leistungserbringern vernetzt. Die dafür notwendige Anbindung der Primärsysteme (i.e. Informationssysteme des Arztes, des Krankenhauses bzw. des Apothekers) erfolgt über die LifeSensor® Web API Technologie. Dabei handelt es sich um eine Lösung, die auf Basis von XML den Datentransfer über eine gesicherte Internetverbindung ermöglicht. Behandlungsdaten und verschiedene Dokumente, wie z.B. elektronische Arztbriefe, Röntgenbilder, CT-Aufnahmen, Laborwerte oder Therapiepläne können auf diese Weise in der LifeSensor® Gesundheitsakte zusammengeführt werden. Auch DMP-Bögen können im Rahmen von Disease Management Programmen online bearbeitet und in die jeweilige Akte übertragen werden.

Die Web API Plattform erlaubt also einen validen Datenabgleich zwischen den in Primärsystemen generierten Behandlungsdaten und der elektronischen Gesundheitsakte. Die medizinisch wichtigen Daten werden als Kopien strukturiert und in medizinisch sinnvoller Weise in der elektronischen Akte abgelegt.

Grundlage der Datenkommunikation ist das sog. „LifeSensor® Common Data Set“, eine Beschreibung aller relevanten Informationen, durch die mittels Life- Sensor® Web API Daten zwischen den Primärsystemen und der Gesundheitsakte transferiert werden können.

Die gesamte LifeSensor® Gesundheitsplattform basiert auf offenen Schnittstellen und setzt auf Komponenten und Standards auf, die bereits generell akzeptiert sind und durch die Initiativen des BMGS bzw. der Selbstverwaltung sowie von internationalen Standardisierungsgremien weiterentwickelt werden.

Die im Zusammenhang mit der Einführung der Gesundheitskarte erstellte Lösungsarchitektur wird ebenfalls unterstützt und LifeSensor® Web API wird in den zukünftigen Releases auch den geplanten bIT4health Connector berücksichtigen und eine leichte Anbindung gewährleisten.

Anzahl und Funktionsumfang der defi nierten Schnittstellen von LifeSensor® Web API werden kontinuierlich an die aktuellen Anforderungen der Kunden bzw. Partner und an neue Standards angepasst.

Der Transfer und die Speicherung von Daten in LifeSensor® basiert auf höchsten Sicherheitsstandards, was durch das ips- Datenschutz Zertifi kat bestätigt wurde. Der Zugriff auf die Akte erfolgt über ein mehrstufi ges Sicherheitskonzept und wird über Smartcard bzw. ID-Code gesteuert. Ein intelligentes Berechtigungskonzept erlaubt es dem Patienten, nach eigenem Ermessen ausgewählten Ärzten Zugriff auf seine Akte oder auf Teilbereiche der Akte zu erteilen.

Die Sicherheitslösungen der Life- Sensor® Gesundheitsplattform werden zukünftig auch an die Anforderungen angepasst, die aus der Einführung der Gesundheitskarte im Jahr 2006 und der HPC (Health Professional Card) für Heilberufl er resultieren werden.

InterComponentWare AG – Firmendarstellung

Die InterComponentWare AG ist ein innovativer Service- und Lösungsanbieter für den e-Health-Markt. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und befi ndet sich in Walldorf bei Heidelberg. Tochtergesellschaften unterhält die ICW in San Mateo, Kalifornien/USA und in Sofi a/Bulgarien.

Unter der Devise „Technologie für Gesundheit“ verbindet die ICW modernste Software-, Internet- und Hardwarekomponenten miteinander. LifeSensor®, das Kernprodukt der ICW, ist eine umfangreiche Gesundheitsplattform, in deren Mittelpunkt eine integrierte, webbasierte Gesundheitsakte steht. Über diese Plattform können verschiedene Informationssysteme von Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken miteinander verknüpft werden. Medizinisch relevante Daten eines Patienten werden als Kopien in der persönlichen LifeSensor® Gesundheitsakte gesammelt. Inhaber und Verwalter der Akte ist der Patient selbst. Die Verwaltung der Akte kann aber auch an eine Vertrauensperson, z.B. an den Hausarzt oder ein Familienmitglied, delegiert werden. Durch die Tatsache, daß die Datenhoheit beim Patienten verbleibt, erhält dieser erstmals die Chance, seine Gesundheitsdaten selbst in der Hand zu halten und eine aktive Rolle in seinem Gesundheitsmanagement einzunehmen.

Die ICW unterstützt derzeitige Reformkonzepte zur Modernisierung des deutschen Gesundheitswesens, indem sie im Rahmen des bIT4health-Konsortiums die Telematik-Rahmenarchitektur mitentwickelt hat und derzeit die Lösungsarchitektur mitgestaltet. Daneben treibt die ICW durch ihr Engagement in zahlreichen internationalen Gremien wie z.B. der HL-7 Gruppe und der Arbeitsgruppe SCIPHOX Standardisierungsbemühungen im Gesundheitswesen voran. Entsprechend dieser Firmenphilosophie setzt die ICW bei der Entwicklung ihrer Produkte auf offene Standards und technische Skalierbarkeit.

 

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