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eLearning-Infrastrukturen für die Medizinausbildung PDF E-Mail

eLearning-Infrastrukturen für die Medizinausbildung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Aufbau und Perspektiven

Martin Riemer (1), Wolfgang Hampe (2), Marc Wollatz (1) , Claus Peimann (1) , Heinz Handels (1)

1) Institut für Medizinische Informatik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
2) Institut für Medizinische Biochemie und Molekularbiologie II, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf


Zusammenfassung

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurde nach einer kompletten Neugestaltung des medizinischen Curriculums eine E-Learning-Plattform, auch Learning-Management-System genannt, installiert. Hierzu wurden die drei eLearning-Plattformen WebCT CE 4. 0, ILIAS 3. 6 und Moodle 1. 5. 3 getestet und bewertet. Diese werden bereits in vergleichbaren universitären Einrichtungen eingesetzt und sollten damit den Anforderungen einer modernen medizinischen Ausbildung genügen. Bei diesem Vergleich erfüllte die Open-Source eLearning-Plattform Moodle unsere Anforderungen am besten und wurde daraufhin am UKE eingeführt. Erste Evaluationen der neuen eLearning-Infrastruktur zeigen eine gute Akzeptanz seitens der Studierenden. Eine wachsende Anzahl von Dozenten, die eLearning-Inhalte anbieten, trägt ebenfalls zum Erfolg bei. Im zweiten Teil dieses Beitrages wird die erweiterte Konzeption „eLearning am UKE “ (eLUKE) vorgestellt, die in den nächsten Jahren am UKE umgesetzt werden soll.

Anforderungen an eine eLearning-Plattform Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) bestand der Wunsch, nach einer kompletten Neugestaltung des medizinischen Curriculums [1 ]eine einheitliche eLearning-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Diese stellt für Studierende ein Portal für Lehrinhalte und Kursinformationen bereit und bietet den Dozenten Möglichkeiten, Inhalte und Veranstaltungen zu organisieren und zu präsentieren. Damit soll die Präsenzlehre nach dem Prinzip des „Blended Learning “ durch computergestützte Vor- und Nachbereitungen sowie interaktive Inhalte unterstützt werden. Durch die eLearning-Infrastruktur können eine Vielzahl von herkömmlichen Verfahren zur Unterstützung der Lehre über die Präsenzveranstaltungen hinaus in Zukunft abgelöst oder vereinfacht werden:

  • Skripte, die im lokalen Copy-Shop erworben oder kopiert werden konnten,
  • Lehrinhalte und Materialien, die über statische Webseiten auf dem UKE- WWW-Server schwer auffindbar und verstreut über viele Kliniken und Institute angeboten wurden.
  • Die Kommunikation zwischen Dozenten und Studierenden außerhalb der Präsenzveranstaltungen.


Diese eLearning-Plattform sollte sowohl für die Studierenden als auch für die Dozenten web-basierten Zugriff mit folgenden Funktionen bieten:

  • Bereitstellung und Herunterladen von Kursinhalten
  • einfache Übernahme von Inhalten aus bereits vorhandenem Lehrmaterial und externen Angeboten
  • Angebot von neuen zeitgemäßen Medien für die Lehre wie z. B. Podcasts [2 ]
  • Organisations-, Kommunikations-und Präsentationsfunktionen
  • Flexibilität, um Inhalte möglichst weit an das medizinische Curriculum anpassen zu können
  • vielfältige zeit-und ortsunabhängige Kontaktmöglichkeiten
  • einfach zu erstellende Feedbackfunktionen
  • eine niedrige Akzeptanzschwelle für Studierende und Dozenten, d. h. alles muss intuitiv bedienbar sein

Mittelfristig soll die Verwaltung der Lehrveranstaltungen und Studierenden, für die gegenwärtig zwei völlig unterschiedliche proprietäre Systeme für die beiden Hauptabschnitte des medizinischen Studiums existieren, vereinfacht und über ein „Single Sign On “ in die eLearning-Plattform integriert werden...

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Titel:
eLearning-Infrastrukturen für die Medizinausbildung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Aufbau und Perspektiven
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2008
Kontakt/Autor(en):Martin Riemer
Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Institut für Medizinische
Informatik
Haus S 14
Martinistr.52
20246 Hamburg
Tel.:+49 (0)40 /4 28 03 – 21 09
Fax:+49 (0)40 /4 28 03 – 48 82
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