Prozessunterstützung in Aufnahme- und Entlassmanagement durch den Einsatz von Zuweiserportalen |
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Michael Franz, Reimar Engelhardt, Sascha Sassen, Kay Siercks
1 Übersicht
Das Krankenhaus steht in den Behandlungsprozessen mit seinen Niedergelassenen Partnern in einer dauerhaften Kommunikationsbeziehung. Insbesondere in den Prozessen „Aufnahme “und „Entlassung “sind die Anforderungen an die Kommunikationsprozesse hoch. Für diese Schnittstellen zwischen Krankenhaus und Niedergelassenen Ärzten werden in einer Reihe von Krankenhäusern inzwischen Zuweiserportale eingesetzt. Zuweiserportale bündeln dabei sämtliche Serviceleistungen eines Krankenhauses für den Niedergelassenen Arzt wie zum Beispiel Terminkoordinierung, Entgegennahme der Vorbefunde, Einsicht in wichtige Behandlungsdaten während und nach dem stationären Aufenthalt, Möglichkeiten zur schnellen Nachfrage usw. Der Einsatz von Zuweiserportalen hat Auswirkungen auf die Prozesse in Aufnahme- und Entlassmanagement. Wie diese aussehen und wo qualitative und quantitative Verbesserungen spürbar sind, ist Inhalt dieses Beitrags. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die dabei entstehenden Effekte für Projekte der Integrierten Versorgung mit Krankenhauseinbindung gelegt. Für Krankenhäuser von weiterer Bedeutung ist der Nebeneffekt, dem umworbenen zuweisenden Arzt einen Service bieten zu können, der in der Unterstützung der täglichen Zusammenarbeit neben dem Prozessvorteil einen Wettbewerbsvorteil in der Außenwirkung ergibt [1 ].
2 Einleitung
Das Aufnahmemanagement und das Entlassmanagement stellen für das Krankenhaus die wesentlichen Prozesse in der Kommunikation mit anderen Leistungserbringern und anderen Sektoren dar. Im Bereich der stationären und ambulanten Krankenhausaufnahme spielen im Wesentlichen zuweisende Niedergelassene Ärzte oder Fachärzte sowie einweisende andere Krankenhäuser eine Rolle. Im Entlassmanagement sind die weiterbehandelnden Akteure neben den niedergelassenen Ärzten, insbesondere Rehabilitationseinrichtungen. Auch Alten- und Pflegeeinrichtungen sind in diesem Prozess involviert. Um die Schnittstellenprozesse zwischen dem Krankenhaus und den vor- und nachbehandelnden Einrichtungen effizient abzubilden, setzen Krankenhäuser zunehmend auf moderne IT-Werkzeuge wie Befundübermittlung, Zuweiserportale und Gesundheitsakten. Der Einsatz dieser Elemente muss gegebene Rahmenbedingungen berücksichtigen und hat Auswirkungen auf Aufbauund Ablauforganisation. ...
Dokumentinformationen zum Volltext-Download Titel: | Prozessunterstützung in Aufnahme- und Entlassmanagement durch den Einsatz von Zuweiserportalen | Artikel ist erschienen in: | Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2008
| Kontakt/Autor(en): | Dipl.-Inform.Michael Franz Geschäftsführer ISPro GmbH ISPro GmbH Werksstrasse 15 45527 Hattingen Tel.:+49 (0)23 24 /9 20 9 -0 Fax:+49 (0)23 24 /9 20 9 -70
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Reimar Engelhardt EDV-Leiter GPR Rüsselsheim GPR Gesundheits-und Pflegezentrum gGmbH August-Bebel-Str.59 65428 Rüsselsheim Tel.:+49 (0)61 42 /88 -15 37 Fax:+49 (0)61 42 /88 -41 13
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Dipl.-Pflegewirt Sascha Sassen Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf Unternehmensentwicklung und Organisation Kirchfeldstrasse 40 40217 Düsseldorf Tel.:+49 (0)2 11 /9 19 0 direkt:+49 (0)2 11 /9 19 30 83
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Dipl.-Ing.Kay Siercks IT-Leiter Ev.Stiftung Augusta Augusta-Kranken-Anstalt gGmbH Bergstr.26 44791 Bochum Tel.:+49 (0)2 34 /5 17 -12 19 Fax:+49 (0)2 34 /5 17 -12 18
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| Seitenzahl: | 6 | Sonstiges: | 8 Abb. | Dateityp/ -größe: | PDF / 762 kB | Click&Buy-Preis in Euro: | 0,50 | Rechtlicher Hinweis: Ein Herunterladen des Dokuments ist ausschließlich zum persönlichen Gebrauch erlaubt. Jede Art der Weiterverbreitung oder Weiterverarbeitung ist untersagt.
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