..."Der Telemedizinführer hat sich als bewährte Übersicht über alle Bereiche der Telematik im Gesundheitswesen in Deutschland etabliert. In kompakter Weise erhält der Leser eine aktuelle Zusammenfassung der fachlichen Situation und von Projekten."...
 

Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Mehr Gesundheit für die Zukunft – Mehr Zukunft für die Gesundheit unserer Patienten PDF E-Mail

Mehr Gesundheit für die Zukunft – Mehr Zukunft für die Gesundheit unserer Patienten


Telemedizin ermöglicht die effizientere und ökonomisch sinnvollere Gestaltung von Therapieprogrammen und Behandlungsabläufen als es herkömmliche Strategien erlauben. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Telemedizin längst dem Versuchs- und Teststadium entwachsen ist. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet in Deutschland ist die Personal HealthCare Telemedicine Services GmbH (PHTS) in Düsseldorf. PHTS arbeitet dabei eng mit wissenschaftlichen Partnern zusammen, um auch die Angebote und Möglichkeiten in Zukunft noch weiter nutzen und ausbauen zu können.

Der Zwang zur Kostenbegrenzung im Gesundheitswesen ist seit vielen Jahren eine der zentralen Herausforderungen in der Gesundheitspolitik. Ziel ist es, unnötige Krankenhauseinweisungen, Transportkosten oder Konsultationen zu verhindern, um somit mittel- und langfristig den Gesamtetat zu senken. Kurzum: Die Effizienz- und Qualität der Patientenversorgung soll bei gleichzeitiger Kostenreduktion gesteigert werden. Die Einführung des Fallpauschalen-Systems in den Kliniken ist hierfür ein Schritt in die richtige Richtung.

Zugleich gewinnen innovative Betreuungsformen für chronische Krankheitsbilder wie Herzinsuffizienz, Diabetes, Hypertonie und Asthma zunehmend an Bedeutung. Einen besonderen Stellenwert haben hierbei integrierte Versorgungsmodelle, die eine sektorübergreifende durchgehende Versorgungslinie von der ambulanten über die stationäre bis hin zur rehabilitativen Behandlung ermöglichen.

 


In diesem Zusammenhang bietet sich Telemedizin heute als zentrale Informations- und Serviceplattform an. Mit ihr lassen sich Behandlungsstrategien koordinieren und der Datenfluss zwischen Patient, Krankenhaus und niedergelassenem Arzt wird optimiert. Letztlich geht es dabei um eine aktive Gestaltung des Gesundheitsmarktes, einer Kernkompetenz der Personal HealthCare Telemedicine Services GmbH (PHTS).


Telemedizin von PHTS

PHTS verbindet innovative, praxiserprobte Telemedizin-Lösungen mit fundiertem medizintechnischem Know-how. Damit sichert sich PHTS deutschlandweit eine führende Stellung im Bereich kardiologischer Dienstleistungen. PHTS ist eine 100 % ige Tochter von SHL Telemedicine in Israel – einem weltweiten Marktführer in der Entwicklung der Telemedizin, der derzeit seine Dienste für ca. 300.000 Patienten und über 12.000 Ärzte zur Verfügung stellt. PHTS wurde 2001 als Niederlassung in Deutschland gegründet. Vom Standort Düsseldorf aus setzt das Unternehmen die über 18jährige internationale Erfahrung und Kompetenz der Muttergesellschaft erfolgreich um und bringt somit die Entwicklung der Telemedizin in Europa voran. Dabei konzentriert sich PHTS zunächst auf das leitliniengerechte Monitoring kardialer Patienten mit akuten oder chronischen Krankheitsbildern.

Zentraler Bestandteil des Leistungsspektrums ist das Telemedizinische Zentrum, das ganzjährig rund um die Uhr mit Fachärzten und medizinischem Fachpersonal besetzt ist. Als Schnittstelle zum Patienten wird hier der Informationsfluss im Dreieck Patient-Krankenhaus-niedergelassener Arzt koordiniert, so dass der Wissenstransfer und die diagnostischen Möglichkeiten vereinfacht und Behandlungsstrategien optimiert werden.

Nachdem alle relevanten klinischen Daten in einer elektronischen Akte erfasst wurden, übermittelt der Patient telefonisch physiologische Messparameter wie Blutdruck, Gewicht und Sauerstoffsättigung, ggf. auch ein 12-Kanal-EKG, an das Telemedizinische Zentrum. Fachärzte und kardiologisch ausgebildetes Fachpersonal analysieren dort – in engster Zusammenarbeit mit den medizinischen Partnern in Klinik und Praxis – das aktuelle Beschwerdebild, interpretieren das EKG und vergleichen die Vitaldaten mit den Vorbefunden. Auf der Basis dieser verbesserten interkollegialen Kommunikation lassen sich so notwendige therapeutische Maßnahmen zeitgerecht initiieren und im längerfristigen Verlauf in ihrer Effektivität besser kontrollieren. Im Notfall werden entsprechende Eskalationsprozeduren bis hin zur Alarmierung der Rettungskette eingeleitet.

PHTS bietet mit zwei telemedizinischen Programmen ein weit reichendes Servicenetz für Herzkranke, Ärzte und Krankenkassen:


Paxiva® für den Akutbereich

Paxiva® ist das Betreuungsprogramm von PHTS zur mobilen Überwachung von Patienten mit akutem kardialem Risiko wie unterschiedlichen Formen von Rhythmusstörungen und koronarer Herzerkrankung. Der Patient erhält im Rahmen der Betreuung ein handliches 12-Kanal-EKG-Gerät (Viapac ®) zur Eigenanwendung. Dies ermöglicht ihm, bei Beschwerden umgehend und von jedem beliebigen Telefon aus, das EKG an das Telemedizinische Zentrum von PHTS zu übermitteln und dem Fachpersonal seine Symptome schildern. Die Ärzte werten es umgehend aus und beraten den Anrufer. Dies kann z.B. die Empfehlung sein, den behandelnden Arzt aufzusuchen oder die Beruhigung, dass es sich bei den Beschwerden um einen „Fehlalarm“ handelt. Im Ernstfall wird jedoch umgehend der Notarzt verständigt.

Die Vorteile: der Patient lernt einen selbstverantwortlicheren Umgang mit seiner Krankheitssituation, zugleich erhöht sich sein subjektives Sicherheitsgefühl und seine Mobilität und Lebensqualität steigern sich. In gesundheitsökonomischer Hinsicht lässt sich durch telemedizinisches Monitoring die Zahl kostenintensiver Notarzteinsätze und Krankenhauseinweisungen reduzieren und unnötig lange Liegezeiten in der Klinik werden verringert.


Zertiva® für den chronischen Bereich

Zertiva® garantiert eine konsequente Überwachung von chronisch herzinsuffizienten Patienten in den Stadien NYHA II bis IV und ermöglicht eine engmaschige und lückenlose Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur optimierten Therapieführung und  -steuerung. Der Patient ermittelt täglich mit Waage und Blutdruckmessgerät die vorgegebenen Vitalparameter Gewicht und Blutdruck und übermittelt diese Daten automati sch per Telefon an das Telemedizinische Zentrum von PHTS. Werden dabei individuell festgelegte Grenzwerte unter- oder überschritten, wird sofort ein Alarm ausgelöst und therapeutische Maßnahmen können umgehend eingeleitet werden. Ohnehin wird der Patient in regelmäßigen Abständen proaktiv kontaktiert und in standardisierter Form befragt. Ziel dabei ist es, die Compliance zu fördern und möglichst frühzeitig Veränderungen des Gesundheitszustandes der Patienten zu erkennen. Schulungsmaßnahmen zu Ernährung, Bewegung und Pharmakotherapie vervollständigen das Programm und stärken den Patienten im selbstverantwortlichen Umgang mit sich und seiner Krankheit. Zertiva ® unterstützt in optimaler Weise die Arbeit der behandelnden Ärzte und garantiert eine Effizienzsteigerung in der medizinischen Versorgung chronisch Herzinsuffizienter im interkollegialen Verbund – sowohl in qualitativer als auch in ökonomischer Hinsicht.


PHTS Programme als Garant für optimierte Patientenversorgung

Die in die Telemedizin gesetzten Erwartungen finden bereits heute bei Patienten und Fachleuten ihre Bestätigung. Wissenschaftliche Studienergebnisse belegen die positiven Effekte einer telemedizinischen Betreuung kardialer Patienten. So wurde die Akzeptanz von Telemedizin bei Patienten empirisch untersucht. 85 % der befragten Patienten mit Herzinsuffizienz sind in hohem Maße mit ihrer telemedizinischen Betreuung zufrieden und bezeichnen ihren Zustand als „erheblich verbessert“.

Zudem belegen Studien zum Stellenwert der Telemedizin in der Prävention, Diagnostik und Therapie bei kardialen Patienten beispielsweise eine hoc hsignifikante Reduzierung der Zahl von Notarzteinsätzen, Klinikeinweisungen und Arztbesuchen sowie eine Verringerung der Liegedauer bei stationären Aufenthalten. Diese Untersuchungen führte PHTS in Kooperation mit Universitäten durch. Insgesamt also ist Telemedizin –sowohl aus Sicht der Patienten als auch aus gesundheitsökonomischer Sicht – die deutlich kosteneffektivere Behandlungsstrategie im Vergleich zu herkömmlichen Therapieprogrammen.


Fazit

Die Bereitschaft, Telemedizin als sinnvolle und notwendige technische Neuerung zu akzeptieren, ist bei Patienten, Ärzten und Kostenträgern gleichermaßen groß. Dies zeigen nicht zuletzt die von PHTS abgeschlossenen integrierten Versorgungsverträge mit Krankenkassen. Die Vorteile liegen auf der Hand und reichen von einer verbesserten Lebensqualität des Patienten über Möglichkeiten zur leitliniengerechten Therapiesteuerung und -kontrolle für den behandelnden Arzt bis hin zur Möglichkeit der Kostenträger, Patienten/Versicherte durch einen optimierten Service zu binden und Kosten zu reduzieren.

PHTS nutzt die Chancen der Telemedizin und will in der Kooperation mit medizinischen Partnern die Vorteile im Sinne einer höheren Lebensqualität der Patienten bei gleichzeitig verbesserter medizinischer Versorgung und Kosteneffizient transparent und evident machen.

Kontakt
Personal HealthCare
Telemedicine Services GmbH

Heinrich-Heine-Allee 1
40213 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 2 11 /2 00 57 -0
Fax: +49 (0) 2 11 /2 00 57 -1 11
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www.phts.de

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