Proprietäre vs. Open-Source-Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen |
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Proprietäre vs. Open-Source-Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen B. Schütze, M. Kämmerer Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Klinik und Poliklinik für Radiologie Kommunikation via Internet auch in der Medizin? Die Nutzung von E-Mail als Kommu-nikationsmittel gewinnt immer größere Selbstverständlichkeit im klinischen All-tag. Die Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medi-zinischen Hochschule Hannover setzt z. B. seit 2001 E-Mail als kostengünstiges Kommunikationsmittel für den Austausch von jeglichen Daten ein (14). Grundvor-aussetzung für die Nutzung von E-Mail ist der Einsatz eines Kommunikationsservers. Zum Betreiben eines Kommunikations-servers bietet sich die Implementierung entweder mit gewerblicher bzw. lizenz-pfl ichtiger Software oder der Einsatz von Open Source an. Diese Arbeit soll die Vor- und Nachteile dieser beiden Ansätze darstellen und die Entscheidungsfi ndung erleichtern.
Die Verwaltung im Bundestag setzt mit großem Erfolg serverseitig Linux als Open Source Produkt ein. Hierbei hat die öffentliche Verwaltung an mehreren Stellen Kosten gespart, so z. B. bei anzu-schaffenden Lizenzen oder auch bei der eingesetzten Hardware. In der Radiologie ist der Einsatz von Open Source Software schon länger bekannt und es stellt sich angesichts der immer knapper werdenden fi nanziellen Möglichkeiten im Gesund-heitswesen die Frage, ob dieser Ansatz auf die immer wichtiger werdenden digitalen Kommunikationsmittel (E-Mail) über-tragbar ist (9, 10).
Anforderungen an eine Kommunikationslösung Die funktionellen Anforderungen an eine Kommunikationslösung im Gesund-heitswesen unterscheiden sich nicht von den Anforderungen anderer Stellen in der Privatwirtschaft...
Dokumentinformationen zum Volltext-Download Titel: | Proprietäre vs. Open-Source-Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen | Artikel ist erschienen in: | Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2006
| Autor: | Dr. Bernd Schütze Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Klinik und Poliklinik für Radiologie Tel.: +49 (173) 29 94 885 Fax: +49 (211) 79 48 897
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| Seitenzahl: | 9 | Sonstiges: | 5 Tab., 6 Abb. | Dateityp/ -größe: | PDF / 1997 kB | Click&Buy-Preis in Euro: | 0,50
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