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Deutschlands unfassendstes Werk zum Thema Telemedizin, E-Health und Telematik im Gesundheitswesen

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Nutzen und Kosten der Elektronischen Patientenakte PDF E-Mail

Nutzen und Kosten der Elektronischen Patientenakte

A. Uslu, J. Stausberg

Einleitung und Fragestellung
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich eine rasante Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuKT) vollzogen – und damit auch in der Art der Patientendokumentation. Zu den Ergebnissen dieser Entwicklung zählen im Gesundheitswesen u. a. Klinische Arbeitsplatzsysteme (KAS), Radiologieinformationssysteme (RIS), Bildarchivierungs- und Kommunikationssysteme (Picture Archiving and Communication Systems, PACS) sowie die Elektronische Patientenakte (EPA). Besonders die EPA erfährt zur Zeit in Wissenschaft und Politik großen Zuspruch bei der Weiterentwicklung eines qualitäts- und kostenorientierten Gesundheitswesens. Sie schafft die Basis für Optimierung der Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen sowie für eine rechnergestützte Entscheidungsunterstützung, wie z. B. bei der Anordnung und Anforderung von Medikamenten. Als wesentliche Vorteile der EPA sind der rasche, orts- und zeitunabhängige Zugriff auf Informationen, ggf. durch mehrere Personen gleichzeitig, zu nennen (s. Abbildung 1). Als wesentliche Schwachstellen der herkömmlichen Papier geführten Patientendokumentation gelten ihre ortsgebundene Verfügbarkeit und ihre oftmals schlechte Struktur. Dokumente sind zum Teil lückenhaft oder unleserlich, Daten werden redundant erfasst, geführt und aufbewahrt. Überdies besteht ein hoher Personal- und Platzbedarf bei der Führung, Archivierung und Aufbewahrung der Papier geführten Patientenakte [1]. Der empirische Beleg für die hohe Wertschätzung der EPA als Instrument zur Kostensenkung und Qualitätsverbesserung ist unklar. Um den aktuellen Stand der Erkenntnisse zu Nutzen und Kosten bei Einsatz der EPA zu ermitteln, wurde daher eine systematische Analyse der Literatur durchgeführt...

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Titel:
Nutzen und Kosten der Elektronischen Patientenakte
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2006
Kontakt/Autor(en):Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Stausberg
Universitätsklinikum Essen
Institut für
Medizinische Informatik,
Biometrie und Epidemiologie
Hufelandstr. 55
45122 Essen
Tel.: 0201/723-4512
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Seitenzahl:
 4,5
Sonstiges: 4 Abb.
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