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Probleme der Quantifizierung von monetären Effekten eines Electronic Health Record PDF E-Mail


Andreas Lux


Die Effekte eines Electronic Health Record (EHR) monetär zu erfassen und zu quantifizieren, scheitern an der Vielschichtigkeit der jeweiligen Rahmenbedingungen für den „Fall “und die „Situation “in der die Mechanismen des EHR zum Tragen kommen können. Sie verschließen sich daher weitgehend den klassischen Methoden einer Kosten-Nutzen-Analyse. Es sind neue Wege in der Nutzenargumentation zu beschreiten, die die Relevanz verdeutlichen und stärker die logischen Folgerungen betonen. Das monetäre Ergebnis einer -dann doch -durchgeführten Kalkulation, sollte daher eher als Tendenzaussage zu werten sein.


1 Der Electronic Health Record


Unter dem Begriff eines Electronic Health Record verbirgt sich das Idealbild für die intelligente Bereitstellung von medizinischen Informationen zu einem Patienten in elektronischer Form. Diese Informationen werden logisch zusammengeführt und erlauben die intelligente Selektion von relevanten medizinischen Informationen für den jeweiligen Kontext einer ärztlichen Diagnosefindung oder Behandlung.


2 Die möglichen Effekte eines Electronic Health Record


Dem Prinzip nach stellt ein Electronic Health Record historische Informationen von durchgeführten Untersuchungen und Behandlungen für einen Patienten zur Verfügung. Dabei werden nicht nur die Interpretationen eines Arztes in einem Arztbrief zugänglich, sondern es können auch die Originalbefunde (das Röntgenbild, der gesamte Laborbefund, das vollständige EKG, …)zur Verfügung gestellt werden.

Von diesem Rückgriff auf die historischen medizinischen Informationen wird erwartet, dass ein Arzt bei seiner Entscheidungsfindung für die richtige Diagnose oder Therapie unterstützt wird und sich ein vollständigeres Bild über Krankheitsverläufe und ggf. korrespondierende Erkrankungen/Risiken machen kann. Der erwartete Effekt ist dann, die schnellere zielgerichtete Behandlung, unter Umständen sogar die Vermeidung von gravierenden Fehlbehandlungen. In eine Kalkulation können vermiedene Diagnoseverfahren und Doppeluntersuchungen, Fehlmedikationen, Verkürzungen bei Krankheitstagen im stationären oder auch ambulanten Bereich in Ansatz gebracht werden. Mit ersten Ansätzen wird derzeit auch versucht, unter dem Stichwort „Qualy “, einer verbesserten oder erhaltenen Lebensqualität einen monetären Wert zuzuweisen.


3 Die Probleme der monetären Quantifizierung der Effekte eines EHR

In einer Nutzenanalyse zu einem Gesamtwert für die Effekte zu kommen, ist eigentlich nicht kompliziert und erfordert selten mehr als den Einsatz der Grundrechenarten. Man nimmt einen monetären Durchschnittswert für den Effekt und multipliziert ihn mit der Häufigkeit des Auftretens.

Es ist daher nicht die Kalkulation...

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Titel:
Probleme der Quantifizierung von monetären Effekten eines Electronic Health Record
Artikel ist erschienen in:
Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2008
Kontakt/Autor(en):Andreas Lux
Debold &Lux
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Fax:+49 (0)40 /7 24 94 88
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